Surprise Nr. 449
Frisch ab Presse, jetzt bei der Strassenverkäuferin deines Vertrauens: Surprise #449 mit einem Schwerpunkt über Eritreerinnen und Eritreer, deren Situation in der Schweiz zunehmend ungemüdlich wird:
Tes und Sami müssen gehen. Trotz Lehrstelle, trotz Unterstützung aus der Obwaldner Bevölkerung, trotz scharfer Kritik an ihrem Heimatland Eritrea werden ihre Asylgesuche abgelehnt. Benjamin von Wyl erzählt ihre Geschichte – und hat beim Bundesverwaltungsgericht nach der Grundlage für solche Entscheide gefragt.
Wie aber sieht es in Eritrea selbst aus? Der plötzliche Frieden mit Äthiopien eröffnet neue Perspektiven. Und wirft die Frage auf: Öffnet sich nun Raum für internationale Akteure wie die Schweiz? Armin Köhli und Meinrad Schade waren vor Ort.
Weitere Themen:
Surprise-Verkäufer Nikola Babic behält seine Verkaufszahlen genau im Auge, so wie er das in seinem früheren Job als Ökonom in Serbien schon tat. – Die Filme En Guerre und Nos Batailles: Zwei frankophone Sozialdramen rücken den Kampf um Arbeitsplätze und die Angst vor Jobverlust in den Mittelpunkt. – Diskussionskultur – oder einfach mal den Hammer in die Hand nehmen: «Wir müssen reden», lautet das Thema des Auawirleben Theaterfestival Bern. – Tragik wird zu Komik: Im Ein-Frau-Stück Verschtehsch? - 1000 & 1 Fall einer Übersetzerin. Einfrautheater verarbeitet Dolmetscherin Zarina Tadjibaeva als Comedian ihre Eindrücke aus zwanzig Jahren Berufserfahrung. – Isabella Seemannüber die erfolglose Suche nach einem Hehler. – Semhar Negash über die Frage, ob man Rassismus mit Humor begegnen kann. – Und Marie Baumann mit einem guten Rat für mürrische ältere Herren.
angebote/strassenmagazin/krimi/?fbclid=IwAR2twSHeYvosTJVKZlCQcbnFgdt9YqaM40yRYOXGx-u4u1tKObZpO9nChmk