Surprise Nr. 468
31. Januar bis 13. Februar 2020
In Seattle, USA, ist der Teufel los: Erst zahlt #Amazon keine Steuern auf seinen Gewinn, dann zeigt Firmengründer #JeffBezos sich wohltätig und baut eine Notunterkunft für Obdachlose. Viele finden das zynisch und fordern eine faire Besteuerung für den Grosskonzern statt milder Gaben für die Armen. Gerd Schild hat sich für uns in Seattle umgehört, mit Bildern von Mark Lutton, einem bissigen Kommentar von Real Change News-Gründer Timothy Harris und einer teuflisch guten Gestaltung durch die Bodara GmbH.
Nach dem Essay von Simon Jäggi aus #Surprise467 folgt nun die zweite Hälfte unseres Zweiteilers zur Zukunft von Andres Eberhard. Mit guten Argumenten, warum es trotz #Klimakatastrophe Anlass zur Hoffnung gibt, illustriert von Luca Schenardi.
4,6 Millionen Menschen Venezuela in den letzten 5 Jahren verlassen, Kolumbien kämpft mit den Folgen der Immigration. Sebastian Sele, Tiziana Amico und Ronald Pizzoferrato haben in Kolumbien einen Strassenverkäufer getroffen, der als geflüchteter Venezolaner dort wenig Zukunftschancen für sich sieht.
Diana Frei spricht mit Edgar Hagen über dessen neuen Film «Wer sind wir», der aktuell im Kino läuft, Stephan Pörtner war für uns in Bern Breitenrain, Eva Mell hat Surprise Chorsänger Simon Schiegg interviewt, Fatima Moumouni ist froh, wenn sie draussen nicht muss und Carlo Knöpfel verkündet, dass es weniger Sozialhilfebeziehende gibt.