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Die Unsichtbaren

Um uns vermeintlich wichtigeren Dingen zu widmen, lassen wir andere für uns arbeiten: bei der Reinigung, Care-Arbeit, Ernte. Wer sind diese anderen? Was heisst es für eine Mittelschicht, wenn sie immer mehr Tätigkeiten delegiert? Und wieso tut sie das?

Serie: Die Unsichtbaren
Kamils letzte Kartoffel

Seit vielen Jahren kommt der Pole Kamil W. in die Schweiz, um Obst und Gemüse zu ernten. Er arbeitet viel, verdient wenig. Und sagt sich: Lieber das als nichts.

Abschluss zur SERIE «DIE UNSICHTBAREN»
Die Unsichtbaren: eine Gesellschaftsanalyse

Es gibt einen Wandel hin zu neo-feudalen Strukturen. Sichtbar ist er in der Arbeitswelt. Während eine berufliche Tätigkeit in der Regel gesellschaftlich anerkannt ist und als wertvoll gilt, haben...

SERIE «DIE UNSICHTBAREN»
Job gut, Geld schlecht

Aynur arbeitet gern im Service, sie ist fleissig, verlässlich und motiviert. Als Alleinerziehende ohne Ausbildung und mit beschränkten Deutschkenntnissen bleibt ihr jedoch auch wenig Wahl.

SERIE: DIE UNSICHTBAREN
Schöne neue Freiheit

Flexibilität, Freiheit, Selbstbestimmung: Unternehmen versprechen Angestellten heute das Blaue vom Himmel. Was steckt dahinter?

SERIE: DIE UNSICHTBAREN
Überall und nirgendwo

Der Gig-Worker Basil macht für digitale Vermittlungsplattformen Temporäreinsätze – und weiss nicht recht, ob das eine gute Wahl ist oder ein Fehler.

Serie: Die Unsichtbaren
Das Fundament von allem

Die Logistik wird immer wichtiger. Ohne Mitarbeiter*innen wie Simon M., der im Lager eines Biotechunternehmens arbeitet, würden Medikamente nicht zu denjenigen kommen, die sie brauchen.

Serie: Die Unsichtbaren
Kinderbetreuung massgeschneidert

Nannys werden immer beliebter, sie gelten als anpassungsfähig und zeitlich flexibel. Doch die Arbeit im Privathaushalt ist anfällig für Ausbeutung. Untereinander sind die Kinderbetreuerinnen kaum...

Serie: Die Unsichtbaren
«Ein schöner, abwechslungsreicher Job»

Bei Rey Eyer kommt an, was andere per Knopfdruck wegspülen. Das stört den Klärwerk-Mitarbeitenden aber nicht im Geringsten.

Serie «Die Unsichtbaren»
«Die 24-Stunden-Betreuung ist nur wegen der prekären Arbeitsbedingungen so günstig»

Soziologin Sarah Schilliger erklärt, warum es immer mehr Care-Arbeiterinnen in Schweizer Haushalten gibt, und was sich ändern müsste, damit ihre Situation sich verbessern würde.

Serie «Die Unsichtbaren»
«Manchmal fühle ich mich wie ihre Tochter»

Sich abzugrenzen ist schwierig, das schlechte Gewissen meldet sich immer wieder. Denn Care-Arbeiterinnen wie Elena A. kommen den Menschen, die sie betreuen, emotional nahe.

Serie «Die Unsichtbaren»
«Es geht um mehr als symbolische Anerkennung»

Haus- und Familienarbeit an andere abzugeben, ist nicht neu. Nur sei heute der Druck auf die Mittelschicht, sich bedienen zu lassen, grösser geworden, sagt die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja.

Serie «Die Unsichtbaren»
«Wo ich arbeite, ist sonst niemand»

Beschäftigte im Reinigungssektor leisten die meiste Arbeit allein und im Verborgenen – und bleiben dadurch gesellschaftlich unsichtbar.

Auftakt zur Serie «Die Unsichtbaren»
Unsere Dienerschaft

Wer sind die Menschen, an welche die Schweizer Mittelschicht immer mehr Arbeiten delegiert? Und wieso tut sie das? Eine Artikelreihe über neo-feudale Strukturen und ihre Hintergründe.