Café Surprise
Café «to go» und Kooperationen
Trotz der schwierigen Voraussetzungen in der Gastro-Branche führten im Krisenjahr ein Dutzend neue Betriebe das Angebot Café Surprise ein – das macht Hoffnung! Das jüngste Angebot von Surprise war so präsent in den Medien wie noch nie.
2020 war für die Gastronomiebranche ein Jahr zum Vergessen: Die Corona-Massnahmen trafen die Betriebe mit voller Härte, so auch die Café Surprise. Aufgrund der fehlenden Gäste bzw. der erzwungenen Schliessung mussten viele Betriebe, darunter auch ein Café Surprise im aargauischen Mettau, aufgeben. Ohne die Pandemie hätten 2020 rund 10’000 Gratis-Kaffees von sozial benachteiligten und armutsbetroffenen Menschen getrunken werden können. Diese Zahl wurde natürlich nicht erreicht, dennoch konnten viele Cafés den Café Surprise weiterhin «to go» über die Gasse anbieten.
Neue Cafés trotz Krise
Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass im Krisenjahr 12 neue Café Surprise gewonnen werden konnten, sodass Ende Jahr 80 Gastronomiebetriebe zum Netzwerk zählten. Die meisten neuen Cafés befinden sich in Bern. Bern (21) hat 2020 somit Basel (20) den Rang als Stadt mit den meisten Café Surprise abgelaufen. Erfreulich ist, dass Café Surprise auch immer mehr im Kanton Aargau (Lenzburg und Aarau) und in der Ostschweiz (Wil) Fuss zu fassen vermag.
Grosse Medienpräsenz
In Frauenfeld wurde im Januar über das bereits bestehende Café Surprise «Be you Café» ausführlich in der Zeitung berichtet, in der Region Zug im August über das «Podium 41». Im September berichtete die BZ Basel in einem ganzseitigen Bericht über Café Surprise in Zeiten von Corona und die Aargauer Nachrichten über die Einführung von Café Surprise in Aarau. Im Oktober erhielt das Angebot Surprise die Auszeichnung «Chapeau» des Magazins Zeitpunkt. Und im November war Café Surprise als «Tue-Gutes»-Tipp im Züritipp-Adventskalender aufgeführt.
2020 wurde ausserdem eine Kooperation mit dem Hilfsverein Chur und Gastro Chur Region aufgegleist, die Café Surprise grossflächig in der Ostschweizer Stadt einführen möchten. Die Lancierung einer Kampagne mit Co-Branding war im Dezember angedacht, wurde dann aber Corona-bedingt auf das Jahr 2021 verschoben. Insgesamt 12 Betriebe haben sich bereit erklärt, mitzumachen.
In der Region Basel kooperierte Surprise zum Jahresende hin mit der Pizzeria-Kette «Vito». Nach dem «System Café Surprise» bot die Kette in der Folge von Ende November 2020 bis Ende Februar 2021 «Pizza sospesa» an. Zahlreiche Medien, darunter 20 Minuten, berichteten darüber.
Zahlen und Fakten
Zahlen und Fakten
- 2020 konnten 12 neue Café Surprise dazugewonnen werden.
- Die Stadt Bern hat mit 21 Betrieben die meisten Café Surprise in der Schweiz.
- 13 Mal haben Medien über das Angebot Café Surprise geschrieben – so oft, wie noch nie.