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Café Surprise

Café «to go» und Kooperationen

Trotz der schwierigen Voraussetzungen in der Gastro-Branche führten im Krisenjahr ein Dutzend neue Betriebe das Angebot Café Surprise ein – das macht Hoffnung! Das jüngste Angebot von Surprise war so präsent in den Medien wie noch nie.

Surprise Stadtführer Markus Christen geniesst seine «Pizza sospesa» in der Basler Pizzeria VITO (Bild: z.V.g.).

2020 war für die Gastronomiebranche ein Jahr zum Vergessen: Die Corona-Massnahmen trafen die Betriebe mit voller Härte, so auch die Café Surprise. Aufgrund der fehlenden Gäste bzw. der erzwungenen Schliessung mussten viele Betriebe, darunter auch ein Café Surprise im aargauischen Mettau, aufgeben. Ohne die Pandemie hätten 2020 rund 10’000 Gratis-Kaffees von sozial benachteiligten und armutsbetroffenen Menschen getrunken werden können. Diese Zahl wurde natürlich nicht erreicht, dennoch konnten viele Cafés den Café Surprise weiterhin «to go» über die Gasse anbieten.

Unser Solidaritäts-Inserat für alle Café Surprise im Strassenmagazin 2020.

Mitten im Lockdown meldete sich das «Tellplatz 3» in Basel als Café Surprise (Bild: z.V.g.).

Neue Cafés trotz Krise

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass im Krisenjahr 12 neue Café Surprise gewonnen werden konnten, sodass Ende Jahr 80 Gastronomiebetriebe zum Netzwerk zählten. Die meisten neuen Cafés befinden sich in Bern. Bern (21) hat 2020 somit Basel (20) den Rang als Stadt mit den meisten Café Surprise abgelaufen. Erfreulich ist, dass Café Surprise auch immer mehr im Kanton Aargau (Lenzburg und Aarau) und in der Ostschweiz (Wil) Fuss zu fassen vermag.

Surprise wurde während des Lockdowns nicht nur finanziell unterstützt – so boten sich verschiedene Café Surprise, Bäckereien und Märkte an, das Heft stellvertretend für uns zu verkaufen.

Grosse Medienpräsenz

In Frauenfeld wurde im Januar über das bereits bestehende Café Surprise «Be you Café» ausführlich in der Zeitung berichtet, in der Region Zug im August über das «Podium 41». Im September berichtete die BZ Basel in einem ganzseitigen Bericht über Café Surprise in Zeiten von Corona und die Aargauer Nachrichten über die Einführung von Café Surprise in Aarau. Im Oktober erhielt das Angebot Surprise die Auszeichnung «Chapeau» des Magazins Zeitpunkt. Und im November war Café Surprise als «Tue-Gutes»-Tipp im Züritipp-Adventskalender aufgeführt.

Zwei Pizza-Stücke bezahlen, eines davon spenden: in Zusammenarbeit mit Surprise lancierte die Kette «VITO» die «Pizza sospesa» (Bild: z.V.g.).

2020 wurde ausserdem eine Kooperation mit dem Hilfsverein Chur und Gastro Chur Region aufgegleist, die Café Surprise grossflächig in der Ostschweizer Stadt einführen möchten. Die Lancierung einer Kampagne mit Co-Branding war im Dezember angedacht, wurde dann aber Corona-bedingt auf das Jahr 2021 verschoben. Insgesamt 12 Betriebe haben sich bereit erklärt, mitzumachen.

In der Region Basel kooperierte Surprise zum Jahresende hin mit der Pizzeria-Kette «Vito». Nach dem «System Café Surprise» bot die Kette in der Folge von Ende November 2020 bis Ende Februar 2021 «Pizza sospesa» an. Zahlreiche Medien, darunter 20 Minuten, berichteten darüber.

Zahlen und Fakten

Zahlen und Fakten

  • 2020 konnten 12 neue Café Surprise dazugewonnen werden.
  • Die Stadt Bern hat mit 21 Betrieben die meisten Café Surprise in der Schweiz.
  • 13 Mal haben Medien über das Angebot Café Surprise geschrieben – so oft, wie noch nie.