Strassenmagazin

#510 Schwerpunkt: Stadtansichten

Die Stadt ist für jede*n eine andere, je nachdem, wer man ist: Bankerin oder Arbeitsloser, Kinderwagenschieber oder Rollstuhlfahrerin, Sans-Papiers oder Geflüchtete. Wir haben viel gelesen, sind viel spaziert und haben uns unsere Städte einmal aus einer anderen Perspektive angeschaut – und das Heft dazu gemacht.

Vom 8. bis 21. Oktober im Verkauf.

Es kommt vor:
Die gerechte Stadt. Und die Frage, wer wo wie daran ist sie – gedanklich und konkret – zu bauen.
Das Bänkli von Bern. Eine Tatortbetrachtung. Mitsamt Mutmassungen über die Motive der Berner Bänkli-Verantwortlichen.
Wie man feindlich baut.
Die Stadt von unten. Aus der Perspektive von Surprise-Stadtführer*innen. (Und auch das Publikum kommt vor.)
Jacqueline Badran, die sich fragt, ob die Häuser der derzeitigen Privateigentümer*innen nach deren Ableben eher an die good guys oder die bad guys gehen werden.
Das International Network of Social Tours INST, das in Basel gerade eben gegründet wurden und sozial benachteiligte Stadtführer*innen auf der ganzen Welt vernetzt. Und in dem Zusammenhang: Wie ein ehemaliger Alkoholiker zum gesellschaftlichen Vermittler wird.
Karin Pacozzi kündigt in der Verkäufer*innen-Kolumne ihre eigene Ausstellung an und erzählt, was kreatives Arbeiten mit ihr macht; Julia Demierre von der HSLU illustriert es.
Und Stephan Pörtner hat sich in Rapperswil-Jona Gedanken zur Seesicht gemacht.