Tod auf dem Weg nach Europa

An der polnischen Grenze zu Belarus versuchen Flüchtende in die EU zu gelangen. Wer bei dem Versuch stirbt, wird von einer lokalen muslimischen Gemeinschaft zur letzten Ruhe gebettet. Seit zwei Jahren bemüht sich die lokale Bevölkerung um Menschlichkeit im unmenschlichen EU-Grenzschutzregime.

08.09.2023Text: Emilia Sulek, Fotos: Maciej Moskwa

FOTOS: MACIEJ MOSKWA

Der Boden des Birkenwäldchens ist von einem blauen Teppich aus Vergissmeinnicht bedeckt. Darunter sieht man steinerne Grabtafeln mit arabischen, russischen und polnischen Inschriften, Halbmond und Stern. Hier, im Dorf Bohoniki in Ostpolen, neun Kilometer von der Grenze zu Belarus entfernt, liegt der Mizar, ein tatarischer Friedhof. An seinem Rand heben sich sieben einfache Gräber von den älteren Grabsteinen ab. Kleine Erdhügel, umgeben von einem Kreis aus Feldsteinen. Holzpfosten mit Schildern darauf. Wenig Informationen. Vorname, Nachname, das Sterbejahr oder das Alter. Manchmal nur zwei Buchstaben, NN: Name unbekannt. Hier liegen Migrant*innen begraben, die beim Versuch ums Leben gekommen sind, unerlaubt in die EU einzureisen – sie kamen aus Syrien, Sudan, dem Irak und dem Jemen.

Die Ersten kamen im August vor zwei Jahren an der belarussisch-polnischen Grenze an. Seitdem haben Tausende ihr Glück versucht. Die Statistiken ergeben kein einheitliches Bild. Der polnische Grenzschutz rühmt sich, monatlich bis zu 3000 Menschen am Grenzübertritt zu hindern. Die deutschen Grenzbehörden hingegen registrierten allein von Januar bis April 2023 über 6000 illegale Einreisen aus Polen und pochen auf zusätzliche Grenzkontrollen. Belarus nutzt die Flüchtenden als Mittel, um politischen Druck auf die EU auszuüben, als Rache für die EU-Sanktionen gegen das Regime von Aljaksandr Lukaschenka. Minsk vereinfacht Visa-Prozeduren, baut Flugverbindungen mit Krisengebieten aus und lockt Migrant*innen mit der angeblichen Perspektive, auf einfachem Weg nach Europa zu kommen. In Wahrheit wurden jedoch auf der polnischen Seite des Grenzstreifens bereits 49 Migrant*innen tot aufgefunden, 208 Personen gelten als vermisst. Manche der Verstorbenen werden von Angehörigen aus dem Ausland in die Heimat überführt. Andere bleiben für immer in Polen.

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Bis 2021 zog diese Region, Podlachien genannt, eher Liebhaber*innen unberührter Natur und kultureller Vielfalt an. Hier leben Leute aus Polen und Belarus sowie polnische Tatar*innen, eine weitgehend unbekannte muslimische Minderheit von rund zweitausend Personen. «Als die Geflüchteten begannen, die Grenze zu überqueren, war mir klar, dass es Tote geben würde. Das ist kein Park hier, sondern ein Urwald, einer der letzten in Europa», sagt Maciej Szczęsnowicz auf der Terrasse eines Restaurants in der Nähe der Moschee. Er ist Vorsitzender der muslimischen Religionsgemeinde in Bohoniki, ein Unternehmer und Aktivist. Als Szczęsnowicz 2021 auf einer Gemeindeversammlung vorschlug, den Friedhof für die Bestattung von verstorbenen Geflüchteten zur Verfügung zu stellen, unterstützte ihn das ganze Dorf.

«Die Zeit ist von entscheidender Bedeutung», erklärt der 52-jährige Szczęsnowicz und betont, dass im Islam Beerdigungen im Idealfall innerhalb eines Tages stattfinden sollten. Der Körper wird gewaschen, in ein Leichentuch gehüllt und ins Grab gelegt. «Es ist nicht immer möglich, das Bestattungsritual exakt durchzuführen», so Szczęsnowicz, denn die Leichen der Geflüchteten werden teilweise erst spät entdeckt. Manche wurden erst Wochen nach dem Tod aus dem Grenzfluss Swislatsch gefischt. Dann wird aus hygienischen Gründen auf die Waschung oder eine Bestattung ohne Sarg verzichtet. Ein Imam aus der nahe gelegenen Stadt Bialystok leitet die Zeremonie. Die Kosten der Beerdigungen teilen sich die muslimische Religionsgemeinde und die lokale Verwaltung. Die Särge werden von einem Bestattungsunternehmen frei zur Verfügung gestellt.

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Allein im Wald

Die Dorfbewohner*innen begleiten die Verstorbenen auf ihrer letzten Reise. Legen Fichtenzweige auf das frische Grab, denn Grün soll der Seele Frieden bringen. Keine*r von ihnen kannte die Verstorbenen, deren Herkunftsland bleibt für viele abstrakt. Auch Freiwillige sind anwesend. Im Grenzgebiet arbeiten Hilfsorganisationen, aber auch Privatpersonen, die ihre Freizeit mit Rettungsaktionen im Wald verbringen. Sie helfen denjenigen, die in den Sümpfen festsitzen und nicht die Kraft haben, weiterzugehen. Ihre Regeln sind klar: Lebensmittel, medizinische Hilfe und Rechtsbeistand bereitstellen. Alles andere würde den Vorwurf der Beihilfe zur illegalen Migration nach sich ziehen. Einen Pin mit dem Standort, wo sie nach einem gestrandeten Menschen suchen sollen, bekommen sie über eine Notrufnummer: entweder von der Person selbst oder von denen, die aus dem Wald herausgefunden haben. Wenn es schlecht läuft, finden sie dann eine Leiche im Wald.

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«Es ist schrecklich, dass jemand allein im Wald stirbt.» Eugenia Radkiewicz aus Bohoniki schaudert bei dem Gedanken. «Diese Menschen haben sich für ein besseres Leben entschieden und den Tod gefunden», sagt die 75-Jährige, die sich um die Gräber kümmert. «In ihrer Heimat wartet jemand auf Neuigkeiten. Mutter, Ehefrau oder Vater. Wenn sie erfahren, dass ihr geliebter Mann oder Sohn in muslimischer Erde ewige Ruhe gefunden hat, ist es für sie einfacher zu trauern», fügt sie hinzu. Radkiewicz kümmert sich ehrenamtlich auch um die Moschee. Das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert ist ihr zweites Zuhause. Sie wohnt direkt nebenan. Hühner und Enten laufen durch ihren Garten, Stockrosen blühen. Sobald einheimische, auch mal deutsche Tourist*innen vor der Moschee stehenbleiben, eilt sie herbei, um das Gebäude zu öffnen. Die Holzmoschee mit dem kleinen Minarett ist ein einzigartiges Bauwerk, ein Denkmal. Im Inneren ist es angenehm kühl, Teppiche auf dem Boden, mit Kalligrafie verzierte Wände.

«Wir Tatar*innen sind auch einst als Migrant*innen hierhergekommen», erzählt Radkiewicz, deren Familie von der Halbinsel Krim stammt und sich im 17. Jahrhundert in Polen niederliess. Die Männer leisteten Militärdienst für den polnischen König. Im Gegenzug erhielten sie Land. Sie integrierten sich, schlugen Wurzeln. «Ich bin Tatarin, aber auch polnische Staatsbürgerin», sagt Radkiewicz. Polnisch ist ihre Muttersprache.

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«Der Mizar in Bohoniki ist nicht der einzige muslimische Friedhof in Podlachien», sagt Bronisław Talkowski, Vorsitzender der muslimischen Religionsgemeinde im Nachbardorf Kruszyniany, das noch näher an die Grenze liegt. Auch seine Gemeinde war bereit, ihren Friedhof zur Verfügung zu stellen. Das winzige Dorf, in dem kaum hundert Personen leben, wurde jedoch von der Welt abgeschnitten. Angesichts der zunehmenden illegalen Grenzübertritte verhängte das polnische Parlament im September 2021 den Ausnahmezustand in der Region. Vierhundert Kilometer Grenzlinie – darunter auch Kruszyniany – wurden mit einem weitreichenden Zutrittsverbot belegt. Nur Anwohner*innen und die Sicherheitsdienste wussten, was in der militarisierten Zone vor sich ging. «Hätten die Beerdigungen bei uns stattgefunden, wären weder die Medien noch die Angehörigen in der Lage gewesen, daran teilzunehmen», sagt Talkowski. «Es war wichtig, sie öffentlich zu machen, sodass die Welt mitbekommt, was hier abläuft.» Zehn Monate dauerte der Ausnahmezustand. Selbst Hilfsorganisationen hatten keinen Zutritt.

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Talkowski sieht sich als polnischer Patriot. Er spricht gerne über die Kavallerietradition in seiner Familie, deren Wurzeln bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen. «Während des Zweiten Weltkriegs gab es sogar ein tatarisches Regiment in der polnischen Armee», sagt der 71-Jährige und betont, dass die Tatar*innen eine gut integrierte Vorzeigeminderheit sind, dass sie an Wahlen teilnehmen und sich aktiv am politischen Leben beteiligen. Talkowski ist Mitglied der EU-freundlichen und wirtschaftspolitisch liberalen Bürgerplattform, der Hauptkonkurrentin der rechtspopulistischen Regierungspartei PiS.

«Die Staatsgrenzen müssen geschützt werden», sagt Talkowski entschieden. «Aber wenn jemand die Grenze überschreitet und internationalen Schutz fordert, muss man ihm helfen. Dafür gibt es ja Asylverfahren.» Laut Gesetz kann man einen Asylantrag stellen, auch wenn man illegal eingereist ist. Im Oktober 2021 verabschiedete das polnische Parlament jedoch eine neue Regelung, welche den polnischen Grenzschutz berechtigt, Asylanträge sofort abzulehnen. Dies wiederspricht nicht nur der Genfer Konvention für Menschenrechte, sondern auch der polnischen Verfassung.

Regierung mit Doppelmoral

Am schwersten wiegt für Talkowski jedoch der Gedanke, dass die Regierung sich weigert, den Geflüchteten zu helfen, weil es sich überwiegend um Muslime handelt. «Was soll ich als Pole, als polnischer Tatar und als Muslim darüber denken?», fragt er. Polens Regierung spricht von einem «hybriden Angriff» auf die EU, der gemeinsam von Moskau und Minsk koordiniert werde. Die PiS lehnt auch den Solidaritätsmechanismus zur verpflichtenden Aufnahme von Geflüchteten in die EU ab. «Die kulturellen Unterschiede seien zu gross, der Islam sei zu weit von den christlichen Werten Polens entfernt», Talkowski schüttelt fassungslos den Kopf. «Die PiS glaubt, dass wir, sobald wir ein paar Geflüchtete aufnehmen, von Millionen anderen überschwemmt würden», sagt er. «Polen ist aber das neuntgrösste Land Europas, uns fehlt es nicht an Platz. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine haben wir drei Millionen Menschen von dort willkommen geheissen. Nur den Muslim*innen will der Staat nicht helfen. Das ist eine Doppelmoral, die mir als muslimischen Bürger weh tut.»

«Heldenhafte Grenzschützer verteidigen das Land, das ist die Propagandabotschaft der PiS», sagt Jan Konopacki, ein Dorfbewohner, der viel Zeit im Wald verbringt und unter anderem Namen auftreten möchte. «Nur das staatliche Fernsehen, das von der Regierungspartei PiS kontrolliert ist, durfte deshalb aus der Sperrzone an der Grenze berichten.» Tatsächlich drängen polnische Uniformierte Migrant*innen auf die andere Seite der Grenze zurück. Szenen, wie man sie auch von der sogenannten Balkanroute kennt. «Erstens sind die Pushbacks illegal. Zweitens lösen sie kein Problem», meint Konopacki. Belarus nimmt diese Menschen nicht zurück, sondern behauptet, sie seien illegal eingereist. Der belarussische Grenzschutz zwingt sie, erneut nach Polen zu gehen.

«Wer sich widersetzt, wird geschlagen, man hetzt Hunde auf sie. Ihre Telefone, die einzige Navigationsmöglichkeit, werden ihnen weggenommen. Manche Menschen, denen ich im Wald begegnet bin, waren barfuss. Selbst die Schuhe hat man ihnen weggenommen.» Konopacki erinnert sich an sein erstes Erlebnis mit Geflüchteten im August 2021. «Eine Gruppe Männer schlich hinter meine Scheune. Als sie mich sahen, hoben sie die Hände, als wollten sie sagen: Nicht schiessen!» Zwei Jahre später wäre diese Szene bei Tage unmöglich, Geflüchtete bewegen sich nur noch im Dunklen. Die Gewalt der Grenzer nimmt nicht ab.

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Als «Schutz» hat Polen im Juni 2022 einen Grenzzaun fertiggestellt, der sich über 186 km durch den Wald zieht. Das Bauwerk aus fünf Meter hohen, stacheldrahtbewehrten Stahlstangen verhindert illegale Übertritte kaum, es macht den Weg in die EU nur gefährlicher. «Der belarussische Grenzschutz zwingt Menschen, den Zaun zu erklimmen und herüberzuspringen», sagt Konopacki. «Dabei schneiden sie sich, brechen sich die Beine. Frauen verlieren ihre Ungeborenen.» Der 58-jährige Syrer Mohammad Al-Habrat erlitt so schwere Verletzungen, dass er, obwohl die Ärzte drei Wochen um sein Leben kämpften, verstarb, ohne das Bewusstsein wieder zu erlangen. Polnische NGOs wollten es seiner Frau ermöglichen, ihren Mann im Krankenhaus zu besuchen. Die Botschaft jedoch verweigerte ihr das Visum.

«Wir müssen auf unsere Worte achten»

«Die Regierung sagt, die Geflüchteten seien eine Bedrohung für die christliche Zivilisation und die staatliche Sicherheit. Ich aber sehe verängstigte Menschen, ausgehungert und erschöpft vom Fussmarsch», sagt Konopacki. «Niemand wird mich je davon überzeugen können, dass es ein Verbrechen ist, diesen Menschen Wasser oder eine Scheibe Brot zu geben. Klar, die PiS behauptet, es sei quasi kriminell, diesen Menschen zu helfen. Ich glaube, es ist kriminell, was unsere Regierung tut.»

Viele Tatar*innen sprechen lieber nicht über Politik. Die Region, in der viele ihren Lebensunterhalt mit Agrotourismus verdienten, leidet nun unter den wirtschaftlichen Einbussen. Die Regierung versprach eine Entschädigung für die durch den Ausnahmezustand verursachten Verluste, wenig davon ist bis jetzt nach Podlachien gelangen. «Erst herrschte Ausnahmezustand und es war unmöglich, uns zu besuchen. Dann wurde der Ausnahmezustand aufgehoben, und doch haben die Tourist*innen Angst, herzukommen», beklagt sich Dżenneta Bogdanowicz, die das beliebteste Restaurant in Kruszyniany betreibt. Es kommt vor, dass ihre Gäste auf einem Spaziergang auf eine Grenzschutzpatrouille stossen. Dann fangen lästige Befragungen an. Gehören Sie zu denen, die im Wald helfen gehen? Jedes Auto mit fremden Kennzeichen wird kontrolliert: Sind darin Geflüchtete versteckt?

«Manchmal frage ich mich, ob der Ausnahmezustand tatsächlich zu Ende ist», sagt Bogdanowicz. Früher musste man für einen Tisch im «Tatarska jurta» Schlange stehen. Für Birma, eine mit Fleisch gefüllte Pastete, musste man sich voranmelden. Heute ist das Restaurant fast leer. Die 64-Jährige versucht mit kulinarischen Workshops Gäste anzulocken, organisiert Kulturveranstaltungen, sprudelt vor Energie. Auf die Grenze angesprochen, verfinstert sich ihr Gesicht. «Statt mit Natur und Erholung wird der Wald heute mit Tod und Flucht in Verbindung gebracht», sagt sie. Über die PiS-Regierung möchte sie nicht reden. «Wir sind eine ethnische Minderheit und müssen auf unsere Worte achten. Sonst werden wir zum Problem.»

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«Wir sind Bürger*innen Europas. Auch für uns sind einige Bräuche, die es in vielen muslimischen Ländern gibt, fremd», sagt der Gemeindevorsitzende Szczęsnowicz. «Diese Flüchtenden sind aber unsere Glaubensgeschwister», fügt er hinzu. «Es ist unsere Pflicht, ihnen zu helfen.» Szczęsnowicz sieht die Tatar*innen in einer Zwickmühle. Er selbst versucht, gute Beziehungen zu allen zu unterhalten, und betont, dass sein Dorf auch Mahlzeiten für die Grenzsoldaten koche. Gleichzeitig sammeln die Menschen Lebensmittel und Kleidung für Geflüchtete. «Die Leute wollen helfen. Sie machen es aber lieber im Stillen, um nicht die Aufmerksamkeit des Militärs zu erregen.»

Im Oktober finden in Polen Parlamentswahlen statt. Die PiS möchte sie erneut gewinnen. Um die Menschen an die Urne zu locken, kündigte die Regierungspartei ein Referendum an, am gleichen Tag. Zwei der vier Referendumsfragen drehen sich um die Einwanderung. Unterstützen Sie die Aufnahme Tausender illegaler Einwanderer aus dem Nahen Osten und Afrika nach dem von der europäischen Bürokratie auferlegten Mechanismus der verpflichtenden Aufnahme? Unterstützen Sie die Beseitigung der Barriere an der Grenze zwischen Polen und Belarus?

Der Vorsitzende der Religionsgemeinde in Bohoniki ist müde. Die Organisation der Beerdigungen erfordert viel Bürokratie und eine zeitaufwendige Zusammenarbeit mit der Polizei und der Verwaltung, mit den jeweiligen Botschaften. «Wir müssen an alles Mögliche denken, auch daran, dass eines Tages die Familien der Verstorbenen ihre Toten vielleicht exhumieren und mit nach Hause nehmen wollen», sagt er. «Wir sind hier eine Handvoll tatarischer Familien und leisten eine enorme Arbeit für diesen Staat. Freiwillig und ehrenamtlich. Man würde sich wünschen, dass die Regierung endlich aufhört, der Öffentlichkeit mit dem Islam Angst zu machen.»

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