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Mihreteab Haileslassie verkauft Surprise im Berner Wittigkofen-Quartier und fühlt sich in der Nachbargemeinde Gümligen nach acht Jahren wie zuhause.
Ande Weldemariam, 49, verkauft Surprise in Hinterkappelen bei Bern und hat einen eigenen Shop in Bern-Bümpliz.
Yosef Asmerom, 52, verkauft Surprise in Bassersdorf und in Rapperswil-Jona und ist Fan des italienischen Nationalteams.
Yordonas Mahari, 38, verkauft Surprise in Rüschlikon, Hüntwangen-Wil und Winterthur Seen und möchte gerne eine Ausbildung zur Pflegerin machen.
Aschi Aebersold verkauft das Surprise Strassenmagazin in Burgdorf. Im Video-Porträt spricht er über den frühen Verlust des Vaters, seine Kindheit als Verdingbub, wie er als Erwachsener den Halt im...
Hoseana Meyer verkauft das Surprise Strassenmagazin in Thun. Im Porträt erzählt die Eritreerin von den anfänglichen Schwierigkeiten in der Schweiz, wie sie ihren heutigen Ehemann kennenlernte – und...
Heini Hasler, 62, verkauft in Chur, Davos, Schaffhausen und Zürich Surprise und war schon mal Olympiasieger im Eiskunstlaufen.
Zeynab Ahmed, 31, floh vor der Terrormiliz al-Shabaab und kam vor dreizehn Jahren allein in die Schweiz. Heute wohnt sie mit ihrer Familie in Münchenstein BL.
Fata Ayubi, 46, flüchtete mit seiner Familie aus Afghanistan und ist froh, dass er nun ohne Angst im bernischen Walkringen leben kann.
Sechs Jahre waren Hosaena und ihr Sohn Sabriel getrennt, er im Sudan, sie in der Schweiz. Das Wiedersehen war zum Greifen nahe, doch dann kam Corona. Protokoll einer bangen Geschichte mit Happy End.
Marius-Sorin Lacatus, 30, hätte gerne Naturwissenschaften studiert; jetzt wartet er auf ein Wunder.
Luca Caluori, 41, kennt jede Zugstrecke der Schweiz. Sein Sehnsuchtsort aber ist Hamburg.
Ahmed Moustaghni, 58, verkauft Surprise beim Central in Zürich und spielt am liebsten auf seiner marokkanischen Laute, der Oud.
Emnet Kelemework, 37, verkauft in Zofingen Surprise und singt im äthiopischen Gottesdienst im Chor mit.
Freweini Tsegay, 54, verkauft in Oberwinterthur und Wil Surprise und würde zudem noch gerne in einem Blumenladen arbeiten.
Zeru Fesseha, 38, lebt schon seit zwölf Jahren in der Schweiz und schätzt noch immer die Sicherheit in diesem Land. In Eritrea, sagt er, wäre das ganz anders.
Ändu Hebeisen (51) machte das Beste aus der Corona-Krise und liess sich (fast nie) aus der Ruhe bringen.
Lange Zeit verkaufte der Eritreer Teklu Berhe, 27, Surprise in Lyss. Neu steht er im Zentrum von Bern, weil er mit seiner Familie in die Nähe der Stadt gezogen ist.
Fana Tesfay, 48, verkauft Surprise in Albisrieden und möchte noch einmal in ihrem Leben einen Kiosk eröffnen.
Urs Habegger verkauft seit 12 Jahren das Surprise am Bahnhof Rapperswil. Ayan Paska, der selbst in Rapperswil aufwuchs, hat ein einfühlsames Portrait über ihn gemacht.
Teklit Tekeste, 38, verkauft Surprise an verschiedenen Plätzen in Zürich, am liebsten am Wochenmarkt auf dem Helvetiaplatz. Wenn er nicht arbeitet, spielt er mit seinen Söhnen und pflegt seinen...
Barkad Umar, 38, aus Somalia hat die Erbkrankheit Morbus Wilson. Inzwischen geht es ihm besser, doch er hat noch einen grossen Wunsch.
Unsere Reiseleitung Hans Peter Meier, 61, ist in Zürich geboren. Einen Teil seiner Kindheit und Jugend verbrachte er in Mannheim und Basel. 2003 verlor er seine gut bezahlte Stelle in der IT-Branche...
Die ersten Lebensjahre sind prägend. Wir haben Surprise-Verkaufende nach ihren frühen Erinnerungen an Weihnachten gefragt.
Nicolas François André Gabriel, 55, verkauft Surprise an der Uraniastrasse in Zürich. Er diskutiert mit den Menschen gern über Kunst.
Hosaena Meyer, 34, ging ihren Weg und fand ihr Glück im Berner Oberland. Um ihr Leben zu vervollkommnen, fehlt aber noch jemand.
«Alex Kobold ist nicht mein ursprünglicher Name, ich habe ihn zu einer Zeit angenommen, als die Zeitungen in Estland Schlechtes und Unwahrheiten über mich verbreiteten. Ich wollte damit meine Frau und...
Tinu Jost (57), früher im Sicherheitsdienst tätig, verkauft Surprise im Brunnmatt-Quartier in Bern.
Gewöhnlich sprich Surprise-Stadtführer Hans Rhyner selbst über Armut und Ausgrenzung. Für einmal aber überlässt er das Wort seiner 85-jährigen Mutter Anna.
Stefan Zsolt Adam, 27, hatte eine schwierige Kindheit in Rumänien, heute verkauft er Surprise in Basel und freut sich darüber: «Surprise ist wie eine grosse Familie.»
Surprise-Verkäufer Fabian Schläfli erbt über 100'000 Franken, als seine Mutter stirbt. Aufgrund eines Geburtsgebrechens kann er nicht lesen und schreiben. Weshalb er erst Jahre später feststellt: Viel...
Yemane Tsegaye, 57, verkauft Surprise am Berner Bärenplatz. Er ist eine Kämpfernatur – genauso wie sein derzeitiger Lieblingsfussballspieler von YB.
Radomir, 28, verkauft Surprise am Bahnhof Basel. Er fällt auf, weil er das Heft mit einer Art Performance anpreist. Mit seiner Arbeit unterstützt er eine Familie in Not.
Daniel Inglin, 43, verkauft Surprise am Bucheggplatz in Zürich. Gerne hätte er ein EC-Gerät, weil viele Menschen kein Bargeld mehr dabeihaben.
Nikola Babic, 50, verkauft Surprise im Zentrum von Langenthal. Seine Verkaufszahlen beobachtet er interessiert, denn Zahlen beschäftigten ihn schon in seiner früheren beruflichen Tätigkeit in Serbien...
Karin Pacozzi, 52, verkauft das Surprise Strassenmagazin in Zug. Sie ist stolz darauf, ihr eigenes Geld zu verdienen – und auf ihre Tochter.
Peter Conrath, 54, verkauft das Strassenmagazin am Zürcher Hauptbahnhof und ist Surprise-Stadtführer. Seine Geschichte ist jetzt auch in einem Buch nachzulesen.
Semere Yemane, 47, flüchtete nach 20 Jahren Militärdienst aus Eritrea. Eines Tages möchte er aber zurückkehren. Derweil verkauft er Surprise in der Berner Lorraine.
Werner Hellinger, 65, wird von allen nur Elvis genannt. Nach einer längeren Pause will er bald wieder als Surprise-Stadtführer unterwegs sein.
IV-Bezüger sollen in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden, so wünschen es die Sanierer. Einfacher gesagt als getan. Nun wurden in einer breit angelegten Studie erstmals die Betroffenen selbst...
Haimanot Ghebremichael, 44, verkauft Surprise bei der «Welle» am Berner Hauptbahnhof. Mit drei Jobs gleichzeitig schaffte sie den Schritt aus der Sozialhilfe.
Als kleines Mädchen wollte sie Polizistin oder Ärztin werden. Doch dann kam der Krieg in Somalia und die Flucht nach Europa - bei der sie fast sterben musste. Heute verkauft Habiba Osman, 34,...
Kommunenleben, Afghanistanreisen, Gefängnis: Das bewegte Leben des Baslers Viktor Zimmermann, 64, war nicht nur leicht. Heute singt er im Surprise Strassenchor. Und freut sich nicht nur darüber, dass...
Richard Zünd, 64, verkauft Surprise vor der Migros in Zürich-Wollishofen. Im Haus vis-à-vis ist er aufgewachsen.
Tirhas Gerezgiher (30) ist mit ihren beiden Buben in die Schweiz geflüchtet. Im Moment macht sie einen Deutsch-Intensivkurs und verkauft Surprise vor der Migros an der Marktgasse in Bern.
Fartun Abukar Mahamed, 35, verkauft Surprise in Bauma im Zürcher Oberland. Sie ist alleinerziehende Mutter von sieben Kindern. Ihr jüngster Sohn hat Trisomie 21.
Ich bin mit Surprise nicht zufrieden. Es bedeutet mir viel mehr. Wie soll ich es ausdrücken? Surprise brachte die Hoffnung in mein Leben zurück und Frieden für meine Seele.
Dieter Plüss (51) verkauft nach einer längeren Pause wieder Surprise in Olten. Sein neuer Platz ist der vor kurzem freigewordene Standort im Bahnhof.
Rigaat Okubazghi, 39, verkauft Surprise in Birr AG. Ihr grösster Wunsch ist, dass ihre Kinder einmal sagen werden: Wir haben eine gute Mutter.
Sayed Tareq Islami, 35, lebt seit zwölf Jahren in der Schweiz und arbeitet im Surprise-Vertriebsbüro und im Coop in Basel. Kurz vor Weihnachten hat er den Wegweisungsentscheid erhalten.
Ljiljana Azirovic verkauft das Strassenmagazin Surprise in Uster. Im Januar wird sie aber nicht dort sein, weil sie die Geburt ihres Urenkels in Wien miterleben möchte.
Aschi Aebersold (60) hat den Halt im Leben verloren, sich aber mit Unterstützung «von oben» wieder gefangen. Seit gut zwölf Jahren verkauft er das Strassenmagazin Surprise in Burgdorf.
Gernot Holzinger, 53, ist Verkäufer der Strassenzeitung Augustin in Wien. Von einem Therapeuten mit «Multiplem Suchtphänomen» diagnostiziert (Alkohol, Tabletten und Glücksspiel), hat er für sich...
Marlis Dietiker, 67, verkaufte über zehn Jahre lang das Surprise Strassenmagazin in Olten. Jetzt muss sie sich von ihren Kunden verabschieden.
Semere Ghebrab, 45, verkauft das Surprise Strassenmagazin in Oberwinterthur und in Zürich Wiedikon. Er möchte besser Deutsch lernen – und hofft, dass seine Familie bald bei ihm sein wird.
Senait Arefaine, 35, aus Eritrea managt ihre Familie und den Haushalt, verkauft Surprise, verbessert ihre Deutschkenntnisse – und manchmal bleibt sogar noch ein wenig Zeit für sie selbst.
Shireen Aebi-Storey, 67, singt im Surprise Strassenchor und manchmal auch beim Heftverkauf vor dem Warenhaus Pfauen an der Freien Strasse in Basel.
Tsehay Bihane, 51, verkauft das Surprise Strassenmagazin in Pfäffikon ZH. Seit kurzem ist sie nicht mehr von der Sozialhilfe abhängig. Ihr Traum: Sie möchte ihre kranke Mutter wiedersehen.
Seit zwei Jahren lebt Mulugeta Teklia, 26, im Berner Oberland und verkauft Surprise in Spiez. Um die Arbeit und seinen Deutschkurs ist er sehr froh, denn nur herumsitzen und nichts tun geht für den...
Alois Kappeler, 65, verkauft Surprise in der Südostschweiz. Sein Weg führte ihn durch Dutzende Kinderheime, Kliniken und Zuchthäuser bis an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Emsuda Loffredo-Cular, 56, verkauft seit sechs Jahren Surprise. Nun arbeitet sie als Reinigungskraft bei einer Verwaltung und hat nur noch wenig Zeit für das Strassenmagazin.
Yogendra Duraiswamy (58), genannt «Yoga», kam einst als Tourist in die Schweiz. Heute ist der gebürtige Sri Lanker als Übersetzer und Dolmetscher tätig und verkauft Surprise beim Coop im Berner...
Zeru Fesseha (34) und Sarah Tesfaldet (31) leben seit gut acht Jahren in der Schweiz. An ihrem gemeinsamen Verkaufsplatz in Allschwil sieht man Zeru nur noch selten – er ist ein nahezu mustergültiges...
Roger Meier, 55, hat in seinem Berufsleben schon den Beton des AKW Mühleberg saniert und eine Staumauer verputzt. Heute verkauft er Surprise, hilft Passanten auf dem Berner Bärenplatz – und spart für...
Ivana Dimkic hat all ihre Kraft aufgebracht, um einer familiären Katastrophe im Kosovo zu entkommen. Den Glauben daran, dass in der Schweiz ein gutes Leben mit ihren Söhnen möglich ist, hat sie nicht...
Andreas Hossmann, 63, verkauft das Surprise Strassenmagazin im Basler Gundeliquartier. Seine Laufbahn im Finanzwesen endete ausgerechnet in der Liegenschaft, in der sich heute der Verein Surprise...
Isayas Habte (35) aus Eritrea hat in der Schweiz eine Familie gegründet und hier sein neues Zuhause gefunden. Dank dem Integrationsangebot, das er fleissig nutzte, hat er eine Festanstellung bekommen....
Surprise-Verkäufer Negussie Weldai, 57, konnte in einem Schweizer Asylzentrum nach über fünf Jahren seine Frau wieder in die Arme schliessen. Jetzt fehlen ihm zum perfekten Glück nur noch eine Wohnung...
Der Druck am Arbeitsplatz und Schicksalsschläge zwangen Ändu Hebeisen (46) in die Knie. Dass Alkohol nicht der richtige Ratgeber war, merkte er zu spät. Heute lebt er abstinent und arbeitet sich...
Ali Nur Mohamed (60) war in Somalia Tierarzt und NGO-Direktor. Seit einem Angriff der Terrorgruppe al-Shabaab lebt er als Surprise-Verkäufer in Basel. Dass er noch lebt, grenzt an ein Wunder.