Von wegen Unglücksrabe
Das neue Surprise ist da, dieses Mal mit vielem aus der Tier- und Pilzwelt.
Aber nicht nur. Wir haben nämlich auch mit Dolmetscher*innen gesprochen, die bei den Asylanhörungen dabei sind. Sie übersetzen nicht nur Worte, sondern auch zwischen Welten – und geraten nicht selten zwischen alle Fronten. Text: Demian Cornu, Fotos: Lucas Ziegler.
Und dann: Wussten Sie, dass Krähen und Raben bis zu 250 Rufe kennen, dass sie sogar regionale Dialekte «sprechen»? Warum der Ausdruck «Unglücksrabe» so gar nicht passend ist und weshalb Krähen und Raben unterschätzt werden, schreibt Klaus Petrus.
Von den Tieren kommen wir zu den Pilzen: Wenn unsere Autorin Giulia Bernardi als Kind zu Besuch bei ihrer Grossmutter war, nahm diese sie mit in den Wald. Dort suchten sie Steinpilze und Eierschwämme, daheim briet die Grossmutter diese zu einem leckeren Gericht. Wieso das Pilze sammeln für die Grossmutter Gemeinschaft, Verwurzelung und Trost bedeutete und was das mit ihrer Biografie als Saisonarbeiterin zu tun hat, lesen Sie – wie vieles mehr von Karin Pacozzi, Carlo Knöpfel, Stephan Pörtner, Monika Bettschen und William Stern – in dieser Ausgabe.
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