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Strassenmagazin

Abschluss zur SERIE «DIE UNSICHTBAREN»
Die Unsichtbaren: eine Gesellschaftsanalyse

Es gibt einen Wandel hin zu neo-feudalen Strukturen. Sichtbar ist er in der Arbeitswelt. Während eine berufliche Tätigkeit in der Regel gesellschaftlich anerkannt ist und als wertvoll gilt, haben...

SERIE «DIE UNSICHTBAREN»
Job gut, Geld schlecht

Aynur arbeitet gern im Service, sie ist fleissig, verlässlich und motiviert. Als Alleinerziehende ohne Ausbildung und mit beschränkten Deutschkenntnissen bleibt ihr jedoch auch wenig Wahl.

SERIE: DIE UNSICHTBAREN
Schöne neue Freiheit

Flexibilität, Freiheit, Selbstbestimmung: Unternehmen versprechen Angestellten heute das Blaue vom Himmel. Was steckt dahinter?

SERIE: DIE UNSICHTBAREN
Überall und nirgendwo

Der Gig-Worker Basil macht für digitale Vermittlungsplattformen Temporäreinsätze – und weiss nicht recht, ob das eine gute Wahl ist oder ein Fehler.

Tour de Suisse
Pörtner in Bern Schönburg

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Integration
«Es gibt immer Leute, die gegen dich sind»

Der Schweizer Fussballnationaltrainer Murat Yakin über seine Kindheit in Armut, den Umgang mit Rassismus und warum Leistung auch eine Chance sein kann.

Verkäufer*innenkolumne
Schwierige Ausbildung

SEYNAB ALI ISSE, 51, verkauft Surprise am Bahnhof Winterthur. An dieser Stelle macht sich die ausgebildete Journalistin aus Somalia Sorgen über die Auswirkungen von Rassismus und Ableismus auf ihre...

Polarisierung
Verlogener Kampf um Freiheiten

Wer lautstark von «Cancel Culture» spricht, kämpft nicht für Meinungsfreiheit, sondern gegen Vielfalt und Gleichberechtigung. Und Medien helfen mit, die Realität zu verdrehen.

Hausbesetzungen in Amsterdam
«Die Wohnungsnot ist das Ergebnis neoliberaler Politik»

Elke Hauser arbeitet bei der Amsterdamer Strassenzeitung «Z! krant» und lebt selbst in einem ehemals besetzten Haus.

International Network of Social Tours
In Workshops die eigene Rolle schärfen

Soziale Stadtrundgänge Stadtführungen kennt man als Konzept für Tourist*innen. Wenn Armutsbetroffene ihr Publikum mit auf Tour nehmen, wird aus dem Sightseeing gesellschaftliche Vermittlung....

Kunst
Funksprüche und gefährlicher Funkenflug

Der Winterthurer Ausstellungsraum Coalmine zeigt, wie sich das dokumentarische Filmschaffen in der Ukraine seit dem Maidan-Aufstand 2014 intensiviert hat.

Verkäufer*innenkolumne
Eines Tages geschah es...

URS HABEGGER, 66, verkauft Surprise seit 14 Jahren in der Bahnhofunterführung in Rapperswil. In wenigen Stichworten sein beruflicher Werdegang: 1971 – 1975 Lehre zum Schriftsetzer; Zusatzausbildung...

Die Sozialzahl
Politik des Einkommens

Über wie viel Geld verfügen Familienhaushalte in der Schweiz tatsächlich? Und wie beeinflusst die Politik die Höhe dieser frei verfügbaren Einkommen?

Tour de Suisse
Pörtner in Othmarsingen

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt,

wie es dort so ist.

Verkäufer*innenporträt
«Nicht schon wieder, dachte ich»

Negussie Weldai, 63, hat schon an vielen Orten gelebt, seit zwölf Jahren lebt er in der Schweiz. Er arbeitet im Berner Regionalbüro von Surprise und verkauft das Surprise-Magazin am Bahnhof in Bern.

Verkäufer*innenkolumne
Das Wetter

Nicolas Gabriel, 58, verkauft Surprise an der Uraniastrasse in Zürich. Die Zeit beim Warten auf Kundschaft sei für ihn kostbar – welcher Beruf gewähre (dem Geist) so viel Freiheit?

Moumouni...
..im Sommerloch

FATIMA MOUMOUNI kann allen empfehlen, ihr Handy in den Ferien zu verlieren.

Housing First in Basel
Eine Lösung, aber nicht für alle

Das Housing-First-Projekt der Heilsarmee in Basel funktioniert gut, erreicht aber nicht alle Betroffenen. Sans-Papiers bleiben aussen vor, auch gibt es zu wenige Wohnungen.

Tour de Suisse
Pörtner in Seon

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Strassenverkäufer*innen
«Die Schweiz ist Heimat geworden»

Teklit Tekeste, 40, verkauft Surprise am Klusplatz, bei der Migros Brunau und am Markt beim Helvetiaplatz in Zürich. Er ist leidenschaftlicher Orgelspieler.

Verkäufer*innenkolumne
Riesige Errungenschaft

MICHAEL HOFER, 42, verkauft seit 2006 Surprise in Zürich Oerlikon und Luzern. Er besitzt etliche Bücher zur Geschichte der Eisenbahn und ist per Bahn durch Slowenien, Ungarn, Tschechien gefahren, in...

Die Sozialzahl
Betreibungsferien für den Steuer- und Sozialstaat

Drei von fünf Personen, die Sozialhilfe beantragen, haben Schulden. Bei jenen, die nicht das erste Mal beim Sozialamt Unterstützung suchen, sind es sogar 68 Prozent. Schaut man sich das Profil der...

Tour de Suisse
Pörtner in Ostermundigen

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Verkäufer*innenporträt
«Es ist fast wie im Paradies»

Mihreteab Haileslassie verkauft Surprise im Berner Wittigkofen-Quartier und fühlt sich in der Nachbargemeinde Gümligen nach acht Jahren wie zuhause.

Serie: Die Unsichtbaren
Das Fundament von allem

Die Logistik wird immer wichtiger. Ohne Mitarbeiter*innen wie Simon M., der im Lager eines Biotechunternehmens arbeitet, würden Medikamente nicht zu denjenigen kommen, die sie brauchen.

Moumouni ..
...zu Semra Ertan

Eine Hommage an Semra Ertan.

Somaliland
Ein teuflisch guter Baum

Am Horn von Afrika herrscht Dürre, Tiere und Menschen verhungern. Eine Pflanze verspricht Hoffnung, meinen die einen. Andere sagen, sie bringe nur Verderben über das Land.

Verkäufer*innenkolumne
Stoppt das Sterben

KARIN PACOZZI, 55, verkauft Surprise immer freitags in Zug. Dieser Kolumne liegt ein Jahr Studium zugrunde, wie man ein Aquarium fachgerecht einrichtet, und zwei Jahre praktische Erfahrung.

Tour de Suisse
Pörtner in Bern Viktoriaplatz

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Strassenverkäufer*innen
«Ich erzähle gerne Geschichten»

Ruedi Kälin, 63, verkauft Surprise in Chur, Zürich und Schaffhausen und hat ein ganz besonders ausgeklügeltes Geschäftsmodell.

Tour de Suisse
Pörtner in Bülach

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Serie: Die Unsichtbaren
Kinderbetreuung massgeschneidert

Nannys werden immer beliebter, sie gelten als anpassungsfähig und zeitlich flexibel. Doch die Arbeit im Privathaushalt ist anfällig für Ausbeutung. Untereinander sind die Kinderbetreuerinnen kaum...

Die Sozialzahl
Die Willkür von Armutsgrenzen

Wer wissen möchte, wie viele Armutsbetroffene ein Land hat, kommt nicht darum herum, eine Einkommensgrenze zu ziehen, die arme von nichtarmen Personen trennt. Bis heute gibt es keine breit anerkannte...

Verkäufer*innenkolumne
Familiengeschichten

HANS RHYNER, 68, ist Surprise Stadtführer in Zürich und verkauft Surprise in Schaffhausen und in Zug. Er schaut zu seinem Kollegen Peter, der seit einer Hirnblutung im Rollstuhl sitzt. Peter war der...

Tour de Suisse
Pörtner in Schaffhausen

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Moumouni ...
... Worst-Case-Szenario

FATIMA MOUMOUNI hat manchmal Alpträume. Dann überlegt sie, wie es wäre, wenn ihr Publikum diverser wäre.

Verkäufer*innenkolumne
Yin-Yang

KARIN PACOZZI, 55, verkauft Surprise in Zug. Yin-Yang hilft ihr, den «Monkey Mind» (zu Deutsch ungefähr «Affengeist») zu beruhigen. Der Begriff kommt aus der Meditationspraxis und meint eine geistige...

Serie: Die Unsichtbaren
«Ein schöner, abwechslungsreicher Job»

Bei Rey Eyer kommt an, was andere per Knopfdruck wegspülen. Das stört den Klärwerk-Mitarbeitenden aber nicht im Geringsten.

Die Sozialzahl
Gefragte Arbeit, tiefe Löhne: ein Paradox?

Eben sind die Zahlen der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung (LSE) für das Jahr 2020 erschienen. Demnach beträgt der mittlere Monatslohn für eine Vollzeitstelle brutto 6665 Franken. Die Hälfte der...

STRASSENVERKÄUFER*INNEN
«Ich wollte ein freies Leben»

Ande Weldemariam, 49, verkauft Surprise in Hinterkappelen bei Bern und hat einen eigenen Shop in Bern-Bümpliz.

Tour de Suisse
Pörtner am Aeschenplatz in Basel

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Verkäufer*innenkolumne
Abfall

MICHAEL HOFER, 41, hat für Greenpeace Solarzellen zusammengebaut und reist auch lange Strecken konsequent mit dem Zug. Durchaus bis nach Budapest.

Verkäufer*innenkolumne
Verrückte Jahre

URS HABEGGER, 66, verkauft Surprise seit 14 Jahren in der Bahnhofunterführung in Rapperswil. Sein Ziel ist, mindestens noch das 90'000. Heft zu verkaufen. Er findet diese Zahl gigantisch und sagt:...

Die Sozialzahl
Ausbildung und Familie

Vor 50 Jahren lag in der Schweiz das durchschnittliche Alter von Frauen bei der Erstgeburt bei etwas mehr als 25 Jahren. Inzwischen sind die Frauen im Schnitt über 31 Jahre alt, wenn sie ihren ersten...

Serie «Die Unsichtbaren»
«Die 24-Stunden-Betreuung ist nur wegen der prekären Arbeitsbedingungen so günstig»

Soziologin Sarah Schilliger erklärt, warum es immer mehr Care-Arbeiterinnen in Schweizer Haushalten gibt, und was sich ändern müsste, damit ihre Situation sich verbessern würde.

Serie «Die Unsichtbaren»
«Manchmal fühle ich mich wie ihre Tochter»

Sich abzugrenzen ist schwierig, das schlechte Gewissen meldet sich immer wieder. Denn Care-Arbeiterinnen wie Elena A. kommen den Menschen, die sie betreuen, emotional nahe.

Strassenverkäufer*innen
«Mir gefällt die Mentalität»

Naim Manjgafic, 57, verkauft Surprise beim Coop St. Annahof an der Bahnhofstrasse in Zürich und macht gerne Pizza.

Strassenverkäufer*innen
«Aus eigener Kraft den Lebensunterhalt verdienen»

Gebremaryam Teklemaryam, 55, kurz «Gerre» genannt, verkauft Surprise im schönen Hünibach am Thunersee.

Moumouni...
... naiv und Frieden

Kamanzi veränderte meine Einstellung zum Militär. Ich traf ihn in Ruanda, er hatte mich zu einer der vielen Genozid-Gedenkstätten dort begleitet, danach gingen wir etwas trinken. Er erzählte mir, dass...

Verkäufer*innenkolumne
Innere Zufriedenheit

HANS RHYNER, 68, macht Soziale Stadtrundgänge in Zürich und verkauft in Schaffhausen beim Manor und in Zug beim Bahnhof an vier Morgen pro Woche Surprise.

Strassenverkäufer*innen
«Ich bin lieber unabhängig»

Roma Weldu Gebrihiwet, Mitte 50, verkauft Surprise in Zug sowie in Unterägeri, Eglisau und Hüntwangen und sucht schon lange eine grössere Wohnung.

Serie «Die Unsichtbaren»
«Es geht um mehr als symbolische Anerkennung»

Haus- und Familienarbeit an andere abzugeben, ist nicht neu. Nur sei heute der Druck auf die Mittelschicht, sich bedienen zu lassen, grösser geworden, sagt die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja.

Serie «Die Unsichtbaren»
«Wo ich arbeite, ist sonst niemand»

Beschäftigte im Reinigungssektor leisten die meiste Arbeit allein und im Verborgenen – und bleiben dadurch gesellschaftlich unsichtbar.

Auftakt zur Serie «Die Unsichtbaren»
Unsere Dienerschaft

Wer sind die Menschen, an welche die Schweizer Mittelschicht immer mehr Arbeiten delegiert? Und wieso tut sie das? Eine Artikelreihe über neo-feudale Strukturen und ihre Hintergründe.

Verkäufer*innenkolumne
Ping Pong

NICOLAS GABRIEL, 56, verkauft Surprise in Zürich auf der Achse Rudolf-Brun-Brücke/Uraniabrücke.

Tour de Suisse
Pörtner im Egghölzli

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Tour de Suisse
Pörtner in Muri bei Bern

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Moumouni
... im Schnee

FATIMA MOUMOUNI hat in letzter Zeit so wenig Schnee gesehen, dass sie dachte, sie müsse sich langsam auf obiges Szenario vorbereiten. (Ohne eine Schwangerschaft andeuten zu wollen.)

Verkäuferkolumne
Jöööö

URS HABEGGER, 66, verkauft Surprise in der Bahnhofs­ unterführung von Rapperswil. Die kleine Maus hat ihm gezeigt: Freude ist für die Menschen eine Quelle der Kraft.

Enthospitalisierung
Der ganz normale Wahnsinn

Menschen mit Psychosen werden häufig gegen ihren Willen und unter Gewaltanwendung weggesperrt. Wie könnten sie auch anders betreut werden?

Sans-Papiers
Leben im Verborgenen

100 000 Menschen leben und arbeiten in der Schweiz ohne Aufenthaltsbewilligung. Das Buch «Die Unsichtbaren» gibt einen Einblick.

Strafjustiz
Unschuldig hinter Gittern

Ein Mann landet im Gefängnis, ohne zu wissen, warum. Nur mit Mühe und Glück gerät er an eine Anwältin, die ihn herausholt. Es ist kein Einzelfall.

Verkäufer*innenkolumne
Die Welt der Bücher

KARIN PACOZZI, 55, verkauft Surprise in Zug. Zurzeit liest sie ein Buch über Buddhismus, das sie schon lange interessiert hat. Die Bibel hat sie nur teilweise gelesen und religiös im institutionellen...

Bosnien-Herzegowina
«Ein gesamtbosnisches Bewusstsein wäre dringend nötig»

Nach wie vor gibt es Trennlinien durch Bosnien, viele davon sind unsichtbar, sagt Balkan-Experte Cyrill Stieger. Hoffnung setzt er in die Zivilgesellschaft.

Bosnien-Herzegowina
Über die Runden kommen

Hundertausend Tote und zwei Millionen Vertriebene forderte vor dreissig Jahren der Bosnienkrieg. Bis heute gibt es viele offene Wunden. Am schlimmsten sind die Feindbilder.

Moumouni
... landet fast in Lörrach

wohnt seit ca. 10 Jahren in der Schweiz und unterstützt die Aktion 4/4 – nicht für ihr eigenes verwöhntes Dasein, sondern für ein zeitgemässes Bürgerrecht.

Tour de Suisse
Pörtner in Zürich Bellevue

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Verkäufer*innenkolumne
Lebendig begraben

Anm. d. Red.: Ausnahmesweise veröffentlichen wir diese Verkäufer*innen-Kolumne in Absprache mit der Autorin anonym, um die Verfasserin zu schützen.

Tour de Suisse
Pörtner in Lenzburg

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Interview
«Wir wollen Konservative und Liberale gleichermassen ansprechen»

Timothy Harris baut in Tacoma im US-Bundesstaat Washington derzeit seine dritte Strassenzeitung auf. Sein ambitioniertes Ziel: Dignity City soll für Anhänger*innen beider Lager des politischen...

Verkäufer*innenkolumne
«Soziale» Medien

Michael Hofer, 41, verkauft Surprise in Oerlikon und Luzern. Er empfindet die sozialen Medien oft als Belastung. Trotzdem postet er es gerne, wenn ein neues Surprise erschienen ist, und schreibt dazu:...

Sozialhilfe
Volg-Gutscheine statt Grundbedarf

Weil Gemeinden in der Sozialhilfe immer wieder gegen das Gesetz verstossen, erneuern Fachleute eine über hundertjährige Forderung: Die Regelung der Sozialhilfe sollte Sache des Bundes sein.

Somalia
Unter Warlords, Islamisten, Investoren

Rutscht das Land nach dem angekündigten Abzug der Friedens- truppen der Afrikanischen Union ganz in die Hände der Islamisten? Internationale Beobachter*innen und somalische Surprise-Verkaufende sorgen...

Verkäufer*innenkolumne
Kämpfen und Glücklichsein

Karin Pacozzi, 55, verkauft Surprise immer freitags in Zug. Sie arbeitet ausserdem in sozialen Einrichtungen, hilft beim Kochen und in Ateliers. Auch Sport gehört in ihre Wochenplanung.

Moumouni
... übers Zuhören

Ode ans Ohr

Film
«Liebe kann man nur über Zeit beweisen»

Der Spielfilm «Prinzessin» zeigt die Alkohol- und Drogensucht ungeschönt. Die Geschichte berührt, weil für Regisseur Peter Luisi immer eins an erster Stelle steht: das Interesse für den Menschen.

Medien
Meinungen dürfen nicht käuflich sein

Staatsgelder machen Medien gefügig, sagen Gegner*innen des Mediengesetzes. Das ist falsch. Intelligente Förderung schützt vor weit gefährlicheren Abhängigkeiten.

Psychedelika
Heilsamer Trip

LSD und «Zauberpilze» galten lange als Gefahr für die Gesundheit. Heute sind Psychedelika die grosse Hoffnung bei der Behandlung von Depressionen, Traumata und Suchterkrankungen – auch in der Schweiz.

Wohnen
Obdachlos in Amsterdam

Die Zahl Obdachloser in den Niederlanden hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Das Land befindet sich inmitten der schwersten Wohnungskrise seit Jahrzehnten. Davon betroffen sind auch...

Sozialhilfe
Ohne Schweizer Pass kann Sozialhilfebezug gefährlich werden

Armutsbetroffene Migrant*innen können ausgeschafft werden, wenn sie Sozialhilfe beziehen. Der Druck der Behörden auf die Betroffenen ist gross.

Verkäufer*innenkolumne
Von Wiehnachtsguetzli und Osterhasen

URS HABEGGER, 65, verkauft seit dreizehn Jahren Surprise in der Bahnhofunterführung in Rapperswil. Seine Tätigkeit hat ihm in all den Jahren nicht nur Lohn und Brot gegeben – sondern auch viel...

Podcast
Neuer Podcast «Tito»

Der Podcast «Tito – vom Obdachlosen zum Stadtführer» zeichnet den Weg von Tersito «Tito» Ries in die Schulden, Alkoholsucht und Obdachlosigkeit nach und dokumentiert seine Entwicklung zum...

SCHULDEN-SERIE 4: WENIGER SCHULDEN, WENIGER ARMUT
Und jetzt?

Zehn Vorschläge für Auswege aus der Schuldenfalle – für Politiker*innen, Anwält*innen, Beamt*innen, Gläubiger*innen und Betroffene.

SCHULDEN-SERIE 4: WENIGER SCHULDEN, WENIGER ARMUT
«Eine Investition in die soziale Gleichheit»

Wer überschuldet ist, wird zur Passivität erzogen, sagt Forscher Christoph Mattes. Er fordert ein Entschuldungsverfahren, damit Betroffene wieder an der Gesellschaft teilnehmen können.

SCHULDEN-SERIE 4: WENIGER SCHULDEN, WENIGER ARMUT
Wer klagt, gewinnt

Das Gesetz schützt vor Überschuldung. Banken profitieren von unscharfen Formulierungen. Doch wer vor Gericht zieht, hat gute Chancen.

Schulden-Serie 4: Weniger Schulden, weniger Armut
Fatale Rechenfehler

Erika Kälin* und Nawid Ahmadi* wollten mit schnellem Geld ihre Schulden tilgen. Doch der Kleinkredit machte alles noch schlimmer. Rechnete die Bank absichtlich falsch, um eine möglichst hohe Rendite...

Verkäufer*innenkolumne
Aura der Herzlichkeit

URS HABEGGER, 65, verkauft Surprise seit 14 Jahren in der Bahnhofunterführung Rapperswil (SG). Er findet, Worte seien nicht nur Schall und Rauch. Sondern können Einfluss nehmen, verletzen, aufmuntern,...

Moumouni ...
... und Stress ohne Grund

Immer wenn ich in den Ausgang gehe, gibt es Stress ohne Grund. Ein falscher Blick – Stress: «Was schaust du so?», frage ich, ab und zu ist es auch einfach ein böser Blick mit aggressiver Handgeste. Es...

Tour de Suisse
Pörtner in Birsfelden

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Strassenverkäufer*innen
«Mir ist es wichtig, selbständig zu bleiben»

Jasmina Murina, 50, verkauft Surprise beim Coop am Kreuzplatz in Zürich und möchte wieder ein normales Leben führen.

Freiheitsentzug
Gefährliche Software

In Schweizer Gefängnissen entscheiden Algorithmen und Prognosesoftware über die Gefährlichkeit von Gefangenen. Die Programme gelten als objektiv und unvoreingenommen. Wissenschaftlich überprüft wird...

Verkäufer*innenkolumne
Was heisst «behindert»?

MICHAEL HOFER, 41, verkauft Surprise seit 2011 am Neumarkt Oerlikon. Er wurde noch vor dem Kindergarten mit frühkindlichem Autismus diagnostiziert. Nächsten Februar kandidiert er für die SP Winterthur...

Tour de Suisse
Pörtner in Biel/Bienne

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Strassenverkäufer*innen
«Mein Wunschberuf ist Maler»

Awet Teklay, 29, kann sich nach sechs Jahren in der Schweiz endlich aufs Deutschlernen und die Arbeitsuche konzentrieren.

Die Sozialzahl
Die Armutslücke droht grösser zu werden
Tour de Suisse
Pörtner in Bottmingen

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Verkäufer*innenkolumne
Der Mann in Orange

URS HABEGGER, 65, verkauft Surprise seit dreizehn Jahren in der Bahnhofunterfüh- rung von Rapperswil. Er schreibt nicht nur Kolumnen, sondern auch Kinderlieder. Und entwickelt sich dabei stetig...

Schulden-Serie 2: Rechnungen, die krank machen
Kommentar: Kein Pardon

Kommentar zum Teil 2 «Rechnungen, die krank machen» der Schulden-Serie.

Schulden-Serie 2: Rechnungen, die krank machen
«Überschuldeten Menschen geht es schlecht»

Zu überschuldeten Menschen in der Schweiz gibt es kaum Studien. Joanna Herzig hat erstmals untersucht, wie sich Überschuldung auf die Gesundheit auswirkt. Ihre Ergebnisse sind erschütternd.

Schulden-Serie 2: Rechnungen, die krank machen
Jede Mahnung wie ein Schlag

Samuel Berger war Anfang zwanzig, als er in die Schulden rutschte und schwer erkrankte. Zehn Jahre später kämpft er sich immer noch zurück.

Schulden-Serie 2: Rechnungen, die krank machen
Auftakt zum Teil 2 der Schulden-Serie

In der Schweiz gibt es immer mehr Arme – auch weil es immer mehr Schulden gibt. Wir wollen wissen, was das

mit den Leuten macht, wer davon profitiert und was sich ändern lässt.

Schulden-Serie 3: Wohlstand dank Schulden
Den Fokus verschieben

Kommentar zum Teil 3 der Schulden-Serie «Wohlstand dank Schulden».

Schulden-Serie 3: Wohlstand dank Schulden
Schuldig durch Schulden

Wer Schulden hat, ist selbst daran schuld, heisst es immer wieder. Dabei gibt es Schulden, die offenbar ganz okay sind oder gar erwünscht. Gedanken über unseren ambivalenten Umgang mit einem heiklen...

Schulden-Serie 3: Wohlstand dank Schulden
Grünes Wachstum – ein Mythos?

Dank Schulden wächst die Weltwirtschaft und damit unser Wohlstand. Kann das ewig so weitergehen? Für Wachstumskritiker*innen spricht eines dagegen: unser Planet.

Schulden-Serie 3: Wohlstand dank Schulden
«Der Staat ist kein Selbstzweck»

Die Ökonomin Isabel Martínez forscht zu sozialer Ungleichheit. Die Schweizer Staatsschulden sieht sie eher nüchtern, solange das Wirtschaftswachstum stimmt.

Schulden-Serie 3: Wohlstand dank Schulden
Damoklesschwert Staatsschulden

Für die Pandemie-Hilfen hat die Schweizer Regierung sich neu verschuldet. Auf Schulden folgt deren Abbau, so will es die traditionelle Wirtschaftslehre, die in Politik und Wirtschaft dominiert. Sie...

Tour de Suisse
Pörtner in Pfäffikon SZ

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Strassenverkäufer*innen
«Plötzlich war nichts mehr wie vorher»

Mulue Kidane, 37, lebte glücklich in Tel Aviv, als ein schlimmes Ereignis ihn zwang, mit seiner Familie in die Schweiz zu flüchten. Jetzt will er schnell wieder Fuss fassen.

Moumouni ...
... hat keine Zeit

Fatima Moumouni glaubt, Stress sei ungesund. Wen es interessiert, bitte selbst nachschlagen, die Deadline (zu deutsch: TODESLINIE) erlaubte es nicht, das für diesen Text noch schnell zu tun.

Verkäufer*innenkolumne
Reaktionen

SEYNAB ALI ISSE, 49, ist Somalierin und hat in ihrer letzten Kolumne «Angst vor Fremden» (Heft 495) über Rassismus geschrieben. Sie beobachtet immer wieder, dass ihr Schweizer*innen anfangs ablehnend...

Strassenverkäufer*innen
«Eine richtig familiäre Beziehung»

Yosef Asmerom, 52, verkauft Surprise in Bassersdorf und in Rapperswil-Jona und ist Fan des italienischen Nationalteams.

Strassenverkäufer*innnen
«Ich habe oft geweint»

Yordonas Mahari, 38, verkauft Surprise in Rüschlikon, Hüntwangen-Wil und Winterthur Seen und möchte gerne eine Ausbildung zur Pflegerin machen.

Fussball
«Manchmal tue ich so, als ob ich nichts gesehen hätte»

Vladimir Petkovic und David Möller sind Schweizer Fussball-Nationaltrainer. Der eine trainiert Profis, der andere sozial benachteiligte Menschen. Unterschiedlicher könnten die Teams nicht sein, und...

Tour de Suisse
Pörtner in Murten / Morat

Surprise-Standort: Bahnhof

Einwohner*innen: 8239

Anteil Ausländer*innen in Prozent: 19,0

Sozialhilfequote in Prozent: 3,4

Tiefste Stelle im See: 44 m (Genfersee 310 m, Bodensee 251 m)

 

Rechts...

Illustration: Sarah Weishaupt
Corona
«Er hätte noch nicht gehen müssen»

Corona: Richard S. ist mit 86 Jahren an Covid gestorben. Für seine Tochter Caroline, Oberärztin auf der Covid-Intensivstation eines grossen Spitals, kam sein Tod zu früh.

Illustration: Rahel Nicole Eisenring
Moumouni
...zur Nettheit

Fatima Moumouni hat sich noch nicht entschieden, ob sie lieber gegen Rechte zurückmobben will oder doch eher mit viel Geduld für den gesellschaftlichen Zusammenhalt arbeitet.

Illustration: Dinah Wernli
Verkäufer*innenkolumne
Selbsterhaltungstrieb

Ich bin viel allein, was für mich jedoch Ruhe und Erholung bedeutet. So stelle ich auch erneut fest, dass ich sehr gerne allein bin. Das liegt auch daran, dass mir nie langweilig ist. Dieses Gefühl...

Schulden-Serie 1: Das Geschäft mit den Schulden
Profit mit offenen Prämien

Krankenkassen können mit unbezahlten Rechnungen Gewinn machen – wegen Privilegien im Gesetz. Damit stossen sie Armutsbetroffene weiter ins Schuldenloch.

Schulden-Serie 1: Das Geschäft mit den Schulden
Sorgenfrei verschuldet

Angenommen, Sie haben sich im Laufe des letzten Jahres verschuldet. Vielleicht haben Sie, ein wenig übereilt, ein Auto gekauft, Sie haben eine Weiterbildung begonnen oder möchten Ihren Eltern aus der...

Schulden-Serie 1: Das Geschäft mit den Schulden
Ämter verdienen Millionen

Betreibungsämter machen viel Geld – zu Lasten von Schuldner*innen. Dabei gibt es einen Weg, wie sie helfen könnten.

Schulden-Serie 1: Das Geschäft mit den Schulden
Gebühren, Tricks und Daten

Inkassobüros wirken am Rand der Legalität. Besonders trickreich geht die Infoscore AG vor. Die Firma eines deutschen Milliardenkonzerns treibt auch Gelder für Schweizer Behörden ein – zu einem...

Schulden-Serie 1: Das Geschäft mit den Schulden
Inkasso mit Herz?

Inkasso ist ein wildes, unreguliertes Business. Damit das so bleibt, setzt die Branche jetzt ausgerechnet auf Moral.

Schulden-Serie 1: Das Geschäft mit den Schulden
Zum Auftakt der Schulden-Serie

In der Schweiz gibt es immer mehr Arme – auch weil es immer mehr Schulden gibt. Wir wollen wissen, was das

mit den Leuten macht, wer davon profitiert und was sich ändern lässt.

Verkäufer*innenkolumne
Was ist zuhause?

Wie jeder Schweizer habe auch ich eine ID, und da steht der Heimatort drauf, bei mir steht Langnau im Emmental – wobei, ich war nur selten dort. 

Meine Mutter ist Aargauerin, ich wuchs im Kanton...

Strassenverkäufer*innen
«Ich bin gerne unter Menschen»

Aschi Aebersold verkauft das Surprise Strassenmagazin in Burgdorf. Im Video-Porträt spricht er über den frühen Verlust des Vaters, seine Kindheit als Verdingbub, wie er als Erwachsener den Halt im...

Strassenverkäufer*innen
«Ich schaffe das»

Hoseana Meyer verkauft das Surprise Strassenmagazin in Thun. Im Porträt erzählt die Eritreerin von den anfänglichen Schwierigkeiten in der Schweiz, wie sie ihren heutigen Ehemann kennenlernte – und...

Notschlafstelle
Nach dem Winter

Diesen Winter froren Obdach- und Wohnungslose auf unseren Strassen. Von institutionellen Orten des Austauschs und der Wärme fühlen sich viele ausgeschlossen – und anderswo sind sie nicht willkommen.

Moumouni...
...will mehr Modegesetze!

FATIMA MOUMOUNI wünscht sich weiter ein entschiedenes Auftreten der Schweiz gegen modische Fauxpas!

Die Sozialzahl
Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt

Nach einem Jahr COVID-19-Pandemie werden die Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt sichtbarer. Die Zahl der Erwerbslosen steigt, die Unterbeschäftigung nimmt zu, das Ausmass an Langzeitarbeitslosigkeit...

Tour de Suisse
Pörtner in Wabern

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Verkäufer*innenkolumne
Fremdbestimmt werden

RENÉ SENN, 69, verkauft Surprise am Bahnhof Enge und Wiedikon in Zürich. Er meint nach wie vor: Wer die Freiheit sucht, wird immer selbstbestimmt sein.

Tour de Suisse
Pörtner in Bern

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Moumouni...
...will den Niqab!

FATIMA MOUMOUNI hat grössere Angst vor der Radikalisierung der Gesellschaft als vor einem Gespenst, das sich von einem Verhüllungsverbot abschrecken lässt.

Verkäufer*innenkolumne
Angst vor Fremden

Seynab Aliisse, 49, hat den Rassismus nicht erst in Europa kennengelernt, sondern bereits in Libyen, wo sie bei einer Familie arbeitete. Einmal liess sie einen Teller fallen. Die Familie schlug sie,...

Stadtplanung
Der Traum vom Garten

Dandora, ein Viertel der kenianischen Hauptstadt Nairobi, drohte zu verelenden. Bis die Bevölkerung die Stadtgestaltung selbst in die Hand nahm.

Verkäufer*innenkolumne
Sehnsucht nach Sehn

NICOLAS GABRIEL, 56, verkauft Surprise in Zürich auf der Achse Rudolf-Brun-Brücke/Uraniabrücke in Zürich, war lange im Pflegeheim tätig, deshalb hier das Rollenschlüpfen in einen alten Menschen.

Tour de Suisse
Pörtner in Adliswil

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Strassenverkäufer*innen
«Die Liebe kam nach der Heirat»

An die Gesichtsmaske hat sich Salim Leghdemsi, 57, schon lange gewöhnt: «Ich habe erst während der Corona-Zeit mit dem Verkauf von Surprise angefangen.»

Verkäufer*innenkolumne
Ich wollte Schreiner werden

MICHAEL HOFER, 40, verkauft seit 2006 Surprise in Zürich Oerlikon und Luzern. In der Phase der Selbstverletzung bekam er sieben verschiedene Medikamente. Er dürfe sie auch verweigern, sagte eine...

Die Sozialzahl
Freiwilligenarbeit im Alter

Die Beisheim-Stiftung hat eine bemerkenswerte Studie über das freiwillige Engagement von Menschen in ihrer zweiten Lebenshälfte publiziert. Sie beruht auf Daten aus dem Freiwilligen-Monitor 2020....

Tour de Suisse
Pörtner in Ittingen

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Strassenverkäufer*innen
«Wir sind vor dem Terror geflüchtet»

Fata Ayubi, 46, flüchtete mit seiner Familie aus Afghanistan und ist froh, dass er nun ohne Angst im bernischen Walkringen leben kann.

Verkäufer*innenkolumne
Schnee schaufeln

HANS RHYNER (66) verkauft seit sechs Jahren Surprise in Zug und Schaffhausen und ist Surprise-Stadtführer in Zürich.

Er hat im Umgang mit seiner Suchtvergangenheit gelernt, sich selbst zu beobachten....

Die Sozialzahl
Frauen an die Erwerbsarbeit

Vor einigen Jahren hat der Bundesrat die Fachkräfte-Initiative lanciert und wenig später mit einem Katalog von «Massnahmen zur Förderung des inländischen Arbeitskräftepotentials» nachgelegt. Damit...

Tour de Suisse
Pörtner in Frauenfeld

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt,

wie es dort so ist.

Strassenverkäufer*innen
Endlich vereint

Sechs Jahre waren Hosaena und ihr Sohn Sabriel getrennt, er im Sudan, sie in der Schweiz. Das Wiedersehen war zum Greifen nahe, doch dann kam Corona. Protokoll einer bangen Geschichte mit Happy End.

Strassenverkaufende
«Ich bin froh, dass ich eine Maske tragen darf»

Marius-Sorin Lacatus, 30, hätte gerne Naturwissenschaften studiert; jetzt wartet er auf ein Wunder.

Tour de Suisse
Pörtner in Oberwil, BL

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Die Sozialzahl
Armut im Alter

Was genau ist gemeint, wenn immer wieder vor einer wachsenden Armut im Alter gewarnt wird?

Verkäufer*innenkolumne
Theresa und ich

URS HABEGGER (64) lebt seit zwölf Jahren vom Surprise-Verkauf in Rapperswil (SG). Er hat schon als Junge in einem Kindertheater mitgespielt, später gab er Kinderkonzerte mit selbstgeschriebenen...

Wohnen
Gammel zum Luxuspreis

Das Geschäftsmodell ist fragwürdig: Vermieter*innen machen mit miesen Wohnungen für randständige Menschen Kasse. Stefan Schraner legt für sein eigenes Zimmer sogar vom Grundbedarf der Sozialhilfe...

IV-Serie 5: Antwort von Berset
«Herzlichen Dank für die Kritik»

Surprise forderte Alain Berset in einem Brief dazu auf, für eine menschlichere IV zu sorgen. Die Antwort des Bundesrats ist staatsmännisch wohlformuliert, aber inhaltlich leer.

Strassenfussballer
«Mit der Kamera nutze ich meine Kreativität»

Michael Rufer, 46, hat beim Homeless World Cup mitgekickt und träumt davon, die WM als Fotograf zu erleben.

Moumouni...
Verrückt gewartet

Wenn ein nahestehender Mensch psychisch abdriftet, bedeutet das für das Umfeld eine hohe Belastung. Nicht immer ist klar, ob die Verbindung das aushält oder daran zerbricht.

Kurzfilm mit Strassenverkäufer*innen
Deshalb nehmen wir das Heft in die Hand

Was als kleines Zivi-Projekt begann, endete in einer komplexen und professionellen Filmproduktion: der ehemalige Surprise-Zivildienstleistende Jamie Hänni portraitiert in seinem Kurzfilm einfühlsam...

Coronavirus
«Der Impfstoff allein löst das Problem nicht»

Wissenschaftsjournalist Kai Kupferschmidt glaubt, der vieldiskutierte Impfstoff gegen SARS-CoV-2 bringe zwar einiges an Normalität zurück, löse aber bei Weitem nicht alle Probleme, die durch die...

Sexarbeit
Leere Betten

Keine Freier, keine Sicherheit: Auch Sexarbeiter*innen waren vom Corona-Lockdown betroffen – und sind es noch immer. Denn die Krise offenbart bloss, wie prekär ihre Situation ohnehin schon ist.

Magazin
«Ich wollte keinen Militärdienst bis ans Lebensende»

Semere Jenay (28) verkauft Surprise vor der Coop-Filiale am Berner Eigerplatz. Er hofft, dass bald die ganze Familie zusammenleben kann.

Tour de Suisse
Pörtner in Allschwil

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Asyl
Zukunft in Sicht

Die Familie Tahmazov stand kurz vor der Ausschaffung. Erst das Bundesgericht stoppte die Behörden. Ein exemplarischer Fall für die Missstände im neuen Verfahren.

Die Sozialzahl
Alter in der Corona-Krise

Wie können die Ab­gänge der Babyboomer-­Generation in den Ruhestand ersetzt werden?

Verkäufer*inenkolumne
Klischeebilder

LILIAN SENN (63) verkauft Surprise in Basel und ist hier auch Surprise-Stadtführerin. Der Schritt zur Stadtführerin war

das genaue Gegenteil vom Untertauchen: Auf den Sozialen Stadtrundgängen gab...

Verkäufer*innenkolumne
Auch die Natur hat Struktur

KARIN PACOZZI (54) verkauft Surprise in Zug. Aktuell hat sie sich im wörtlichen Sinn selbst ein Bein gestellt. Wegen eines ge- brochenen Fusses ist ihre Tagesstruktur zurzeit lahmgelegt. Wenn die...

Strassenverkaufende
«Bei Surprise bin ich mein eigener Chef»

Luca Caluori, 41, kennt jede Zugstrecke der Schweiz. Sein Sehnsuchtsort aber ist Hamburg.

IV-Serie 4: Die IV unter Druck – wie weiter?
Lieber Herr Berset

Mitten in der Herbstwelle Bundesrat Alain Berset mit einem anderen Thema als Covid-19 erreichen zu wollen, mag naiv erscheinen. Wir versuchen es trotzdem.

IV-Serie 4: Die IV unter Druck – wie weiter?
Wir hätten da ein paar Lösungen

Eine menschlichere IV ist möglich: 6 Vorschläge für eine Reform, wie sie Politik, Fachpersonen, Lobby- und Betroffenenorganisationen fordern.

IV-Serie 4: Die IV unter Druck – wie weiter?
«Bin kein Sparapostel»

Stefan Ritler ist der zuständige Aufseher des Bundes für die IV. Von der Politik wird er an Zahlen gemessen. Von den kantonalen IV-Stellen fordert er mehr Qualität. Geht das zusammen?

IV-Serie 4: Die IV unter Druck – wie weiter?
Sie macht die Betten selbst

Mirka Meier hustet, bis sie erbricht oder kollabiert. Wegen der Anfälle verliert sie ihre Arbeit im Altersheim und wird depressiv. Ein Gutachter empfiehlt eine IV-Rente. Dann beginnen Beamte am...

Tour de Suisse
Pörtner in Basel

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Moumouni...
...zu Rassismus und Liebe

Letztens sollte ich einen Text schreiben für eine Veranstaltung, in der es um Liebe und Rassismus ging. «Schon wieder Rassismus!», dachte ich mir! Und doch: Ein guter Blickwinkel, um zu erkennen, wie...

IV-Serie 3: Das Geschäft mit den Gutachten
Das Geschäft mit den Gutachten

Die Sozialversicherung gibt jährlich Millionen für medizinische Gutachten aus. Fachleute warnen: Es profitieren die Falschen. Zum Beispiel ein umtriebiger Unternehmer aus Basel.

Tour de Suisse
Pörtner in Worb

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Verkäufer*innenkolumne
Striche auf dem Rechenblatt

MICHAEL HOFER verkauft seit 2006 Surprise in Zürich Oerlikon und Luzern. Anderen gegenüber fühlt er sich auch heute nicht gleichwertig. Auch bei Surprise fühlt er sich nur teilweise aufgehoben, sei es...

Moumouni...
... denkt mal nach

Ich habe von einer kritischen Leserin eine Hausaufgabe bekommen. In einem Leser*innenbrief fragt sie mich sehr eindringlich, mit vier Fragezeichen, ob ich nicht ebenso viele gute wie schlechte...

Strassenverkaufende
«Durch meine Adern fliesst Musik»

Ahmed Moustaghni, 58, verkauft Surprise beim Central in Zürich und spielt am liebsten auf seiner marokkanischen Laute, der Oud.

Moumouni...
... versucht Ferien in Uri

FATIMA MOUMOUNI ist inzwischen wohl in dem Alter, wo es schön ist, in den Ferien etwas Anstrengendes zu machen: wandern.

Tour de Suisse
Pörtner in Greifensee

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Strassenverkaufende
«Arbeit ist für mich die beste Schule»

Emnet Kelemework, 37, verkauft in Zofingen Surprise und singt im äthiopischen Gottesdienst im Chor mit.

Verkäufer*innenkolumne
Im Alltag mehr ernten

NICOLAS GABRIEL 55, Jus-Studium abgeschlossen, verkauft Surprise in Zürich an der Uraniastrasse. Der Stadt verdankt er seit Neustem ein Zimmer. «Hut ab!», meint er und hirnt nach Gegenleistung:...

Tour de Suisse
Pörtner in Hittnau

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Sozialzahl
Armut in der Corona-Krise

Die Corona-Krise hat den Blick auf die Armut in der Schweiz geschärft.

Strassenverkaufende
«Ich habe schlimme Geschichten gehört»

Freweini Tsegay, 54, verkauft in Oberwinterthur und Wil Surprise und würde zudem noch gerne in einem Blumenladen arbeiten.

Moumouni...
... bekommt Mails

FATIMA MOUMOUNI bedankt sich für die vielen lieben Mails und auch für berechtigtere Kritik, die sie in Reaktion auf ihren «Arena»-Auftritt ebenfalls bekommen hat.

Strassenverkaufende
«Ich habe überlebt»

Zeru Fesseha, 38, lebt schon seit zwölf Jahren in der Schweiz und schätzt noch immer die Sicherheit in diesem Land. In Eritrea, sagt er, wäre das ganz anders.

Tour de Suisse
Pörtner in Bassersdorf

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Sozialzahl
Arbeitslosigkeit in der Corona-Krise

Der Bundesrat hat im Lockdown mit einem weitreichenden Instrumentarium auf die drohende Arbeitslosigkeit reagiert.

Auf Reisen
Basel, Schweiz

Unsere Reiseleiterin Danica Graf lebt in Basel. Sie arbeitet als Stadtführerin bei Surprise und verkauft das Strassenmagazin. Sie hat eine Weiterbildung als sogenannte Peer gemacht, um Menschen in der...

Tour de Suisse
Pörtner in Horgen

Hier wird das Abstandhalten grossgeschrieben, auf grosse Plakate geschrieben. Eingang und Ausgang des Ladens und des dazugehörigen Restaurants sind getrennt. Absperrgitter leiten das Publikum. Es ist...

Verkäufer*innenkolumne
Apotheken statt Wullelädeli

KARIN PACOZZI, 53, verkauft Surprise in Zug. Zurzeit arbeitet sie konzentriert an einem mintgrünen Sommerpullover nach einem filigranen Strickmuster und fühlt dabei eine innere Ruhe. Die Wolle hatte...

Verkäufer*innenkolumne
Tee oder Kaffee

HANS RHYNER verkauft seit sechs Jahren Surprise in Zug und Schaffhausen und ist Surprise-Stadtführer in Zürich. Er beneidet die Büsis darum, dass sie sich jederzeit Zärtlichkeiten holen können – dafür...

Verkäufer*innenkolumne
Über den Ozean

RENÉ SENN verkauft Surprise seit Dezember 2003 an den Zürcher Bahnhöfen Enge und Wiedikon. Nachdem er die ersten sechzehn Jahre seines Lebens unfreiwillig herumgeschoben worden war, nahm er das Steuer...

Verkäufer*innenkolumne
Der Tag rennt nicht davon

HANS RHYNER (65) verkauft Surprise in Schaffhausen und Zug und ist Stadtführer in Zürich. Manchmal zählt er mit dem Sekundenzeiger der Bahnhofsuhr genau eine Minute lang mit, von 1 bis 60. Dann...

IV-Serie 3: Das Geschäft mit den Gutachten
Unabhängig trotz Millionen?

Dr. K. verdient verdient sich mit IV-Aufträgen eine goldene Nase. Er schreibt praktisch alle gesund. Trotzdem gilt er als unabhängig.

IV-Serie 3: Das Geschäft mit den Gutachten
Wie Kranke zu Simulanten werden

Um zu erkennen, ob jemand an einer Depression oder Schmerzkrankheit leidet, greifen Gutachter*innen der Invalidenversicherung zu angeblich objektiven Tests. Dabei bestätigen diese vor allem ihre...

IV-Serie 2: Die neuen Mediziner*innen
«Nicht ohne Herz»

Bundesrichter Ulrich Meyer wehrt sich gegen den Vorwurf, ein unmenschliches Krankheitsbild anzuwenden. Gutachter*innen, die Millionen von der IV verdienen, hält er aber für unparteiisch.

IV-Serie 2: Die neuen Mediziner*innen
Das Leiden neu erfunden

Bei der IV bestimmen vermehrt Jurist*innen darüber, wer krank ist. Patientenvertreter*innen werfen ihnen vor, einen unmenschlichen Gesundheitsbegriff geschaffen zu haben. Stimmt das?

Familienergänzungsleistungen
Minischritte in der Sozialpolitik

Viele Kinder wachsen in Armut auf. Ein wirksames Mittel dagegen wären Ergänzungsleistungen für Familien – wie das Tessin seit über zwanzig Jahren zeigt. Eine schweizweite Einführung ist bisher an...

Kinderarmut
«Ich weiss, wie schnell es gehen kann»

Bernadette Schaffner (28) ist als Tochter einer alleinerziehenden, arbeitslosen Mutter aufgewachsen. Heute steht sie finanziell auf eigenen Beinen.

Kinderarmut
«Kinder kommen nur am Rande vor»

Kinder aus armutsbetroffenen Familien tragen eine grosse Last. Würde man sie mehr in die Gesellschaft miteinbeziehen, wäre das womöglich ein Weg aus ihrer Misere, findet der Soziologe Ueli Mäder.

Kinderarmut
Mittendrin, aber nicht dabei

Interlaken bietet alles für die perfekte Ansichtskarte aus der Schweiz: Berge, Seen, Swissness. Doch auch im schönen Berner Oberland leben Familien in Armut – mit massiven Folgen für die Kinder. Ein...

Bergkarabach
«Versöhnung ist möglich»

Nach Auseinandersetzungen zwischen Armenier*innen und Aserbaidschaner*innen im Ausland fordert die aserbaidschanische Publizistin Arzu Geybulla ein Ende der Gewalt.

Bergkarabach
Leben in einem ewigen Konflikt

Im Südkaukasus herrscht der längste Konflikt Europas. Die Menschen haben sich längst daran gewöhnt. Ein normales Leben ist trotzdem nicht möglich.

Rassismus
«Wir können wirklich etwas verändern»

Was bewegt Menschen aus der antirassistischen Bewegung in Zeiten von «Black Lives Matter»? Surprise hat vier Aktivist*innen zum Gespräch eingeladen und ausnahmsweise einfach nur zugehört.

Gendergerechte Sprache
Der Stern des Anstosses

Ab sofort schreiben wir bei Surprise mit Gender-Sternchen. Was hat es mit diesem kleinen Symbol auf sich und warum ist geschlechtergerechte Sprache so wichtig?

Verkäufer*innenkolumne
Mittendrin

URS HABEGGER, 64, Schriftsetzer, Reprofotograf, Lehrlingsausbilderdiplom, Wirte-Fachschule absolviert, Bademeister. Lebt seit 12 Jahren ausschliesslich vom Surprise-Verkauf in der Bahnhofunterführung...

Tour de Suisse
Pörtner in Stäfa

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Sozialzahl
Löhne, Branchen und Gender

Kürzlich gab das Bundesamt für Statistik bekannt, dass der Medianlohn (brutto) im Jahr 2018 für eine Vollzeitstelle bei 6538 Franken im Monat lag. Gemäss der Lohnstrukturerhebung verdiente die Hälfte...

Moumouni...
… und die Kurkumaflecken

Fatima Moumouni schreibt, weil ja gerade schon alle über die Krise, Solidarität, die Wirtschaft, Flüchtlinge, sogar über Rassismus und häusliche Gewalt und so schreiben, über Kurkuma. Denn darüer hat...

Tour de Suisse
Pörtner am Bahnhof Stadelhofen, Zürich

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Sozialzahl
Die AHV und die Finanzmärkte

Die AHV basiert auf dem Umlageverfahren. Was die erste Säule der Altersvorsorge an Einnahmen erzielt, wird sofort wieder als Renten und andere Unterstützungsleistungen ausgezahlt. Für das Jahr 2018...

Moumouni...
... geht in die Geschichte ein

Manchmal frage ich mich, welche Events meiner Zeit tatsächlich in die Geschichtsbücher eingehen werden. Wird es diese Kolumne sein, die wie ein genuschelter Bob­Dylan­Song die Welt verändert? Sind...

Tour de Suisse
Pörtner in Dübendorf

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Moumouni...
... für mehr Widerstand

FATIMA MOUMOUNI findet Widerstand besser als Yoga und Knetbälle!

Sozialzahl
Zu hohe Pflichtausgaben

Die Haushaltsbudgeterhebung (HABE) des Bundesamtes für Statistik zeigt regelmässig auf, wie sich Einkommen und Ausgaben aller Schweizer Haushalte im Laufe der Jahre entwickeln. Für die Jahre 2015–2017...

Tour de Suisse
Pörtner in Zug

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Strassenverkaufende
«Ich bin erfinderisch»

Ändu Hebeisen (51) machte das Beste aus der Corona-Krise und liess sich (fast nie) aus der Ruhe bringen.

Rassismus
Nie wieder Wurzel-Smalltalk

Rahel Bains hat einen Brief an ihre Tochter geschrieben. Er handelt von Herkunft und Heimat, von Ausgrenzung und Zugehörigkeit – und ist an uns alle gerichtet.

IV-Serie 1: Sparen bei den Kranken
Willkür mit System?

Wer krank ist, muss das beweisen. So einfach ist das aber nicht.

IV-Serie 1: Sparen bei den Kranken
Auf dem Weg ins soziale Elend?

Der Sparkurs der Invalidenversicherung hat massive soziale Folgen.

IV-Serie 1: Sparen bei den Kranken
«Guten Tag, Sie sind gesund»

Alle sind sich einig, dass Tanja Domic psychisch krank ist – bis jemand anonym das Gegenteil behauptet. Die Frau verliert ihre IV-Rente und stürzt ab.

Alkohol
Ein Gläschen in Ehren

Seit der Rentner Hans-Peter Koller zur Flasche greift, führt er ein Leben, in dem er sich immer fremder fühlt.

Demenz
Oma giesst die Blumen mit Kakao

Seit Corona ausgebrochen ist, kann meine Oma nicht mehr zur Tagespflege. Jetzt kümmern sich meine Mutter und ich uns um sie. Was das mit ihr macht – und mit mir.

Aktuell
Zurück auf der Strasse am 29. Mai

Wann geht es weiter mit dem Heftverkauf? Diese Frage beschäftigt unsere Surprise-Verkaufenden nun immer mehr. Endlich haben wir eine Antwort: Wir planen, am 29. Mai den Strassenmagazinverkauf wieder...

Portrait
«Ich stehe ganz am Anfang»

Sandra Brühlmann (37) führt als erste Frau in Zürich durch ihren sozialen Stadtrundgang.

Strassenverkaufende
«Ich lache, sie lachen zurück»

Ghide Gherezgihier (39) verkauft Surprise in Biel und möchte die Herausforderungen des Lebens meistern wie ein guter Sportler.

Häusliche Gewalt
«Warum bist du geblieben?»

Häusliche Gewalt Expertinnen und Fachpersonen warnen vor einem Anstieg. Mehr offizielle Meldungen gibt es bisher nicht. Wie sieht es aus, das Leben mit Gewalt im Lockdown?

Bullshit-Jobs
Der Mensch und die Arbeit: eine Hassliebe

Wir erfinden Jobs, die keinen Sinn machen, sagt der Anthropologe David Graeber. Doch wenn sinnlose Arbeit krank und unglücklich macht, warum gibt es sie dann?

Haftbedingungen
Lieber leiden statt zahlen

Im Gefängnis verbreiten sich ansteckende Krankheiten wie das Coronavirus besonders schnell. Trotzdem lehnen viele kranke Häftlinge Arztbesuche ab, denn neuerdings müssen sie ihre Rechnungen selber...

Reportage
Aussen vor – die Reportage

Menschen ohne feste Bleibe, Abhängige, Sexarbeiterinnen, sie alle sind von Corona betroffen – weniger vom Virus, sagen sie, als von den Massnahmen, welche die Behörden verhängt haben. Manche können...

Reportage
«Und schon zeigen sie wieder mit dem Finger auf uns»

Menschen ohne Bleibe, Abhängige, Sexarbeiterinnen – sie alle sind von Corona besonders betroffen. Doch die Angst um die Gesundheit ist ihr kleinstes Problem.

Zusammenleben
Grenzen der Solidarität

Solidarität gilt als wirksames Mittel im Kampf gegen das neue Coronavirus. Meinen wir es ernst damit, können wir unser Miteinander über die Krise hinaus zum Besseren verändern.

Lockdown
«Der Bundesrat vergisst die Schwächsten»

Während der Staat Firmen mit Milliarden unterstützt, gehen Armutsbetroffene leer aus, kritisiert Caritas-Direktor Hugo Fasel im Interview.

Corona weltweit
«Als hätten wir schon immer Corona gehabt»

In Zeiten von Corona merken wir alle unsere Hilflosigkeit und Verletzlichkeit. Dass diese Situation für Obdachlose und andere Menschen am Rand der Gesellschaft zur Normalität gehört, ist uns kaum...

Corona weltweit
Wenn soziale Distanz Probleme schafft

Sozialer Abstand ist das Gebot der Stunde, um die Corona-Pandemie unter Kontrolle zu behalten. Dabei wären für Obdachlose soziale Kontakte gerade jetzt besonders wichtig. Ein Zentrum für Süchtige in...

Corona weltweit
«Bloss eine weitere Krise»

Sie sind auf sich selbst gestellt und können sich kaum schützen: Obdachlose sind der Corona-Krise ungeschützt ausgeliefert, wie Berichte aus den USA und Grossbritannien zeigen.

Corona-Krise
#SurpriseLockdown

Die Corona-Krise trifft uns alle – aber Armutsbetroffene besonders hart. Was tun, wenn man keine Rückzugsmöglichkeiten, kein finanzielles Polster, kein soziales Netz hat? So gehen unsere...

Strassenverkaufende
«Ich trug immer den Switzerland-Gürtel»

Lange Zeit verkaufte der Eritreer Teklu Berhe, 27, Surprise in Lyss. Neu steht er im Zentrum von Bern, weil er mit seiner Familie in die Nähe der Stadt gezogen ist.

Tour de Suisse
Pörtner in Zollikofen

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Migration
Sein langer Weg

Seit die Balkanroute sich von Serbien und Ungarn nach Westen verschoben hat, wird Bosnien zur Anlaufstelle der Migranten. Dort versuchen Tausende über die Grenze nach Kroatien zu gelangen. Der...

Blick in die Zukunft
Das Klima, die Angst und ich

Es ist zum Verzweifeln. Scheinbar ungebremst steuern wir dem ökologischen Selbstmord entgegen. Ich suchte nach glaubwürdigen Argumenten für Hoffnung – und durchschaute mich am Ende selbst.

Strassenchor
«Das Leben ist doch schön»

Simon Schiegg, 57, aus Basel singt seit eineinhalb Jahren im Surprise Strassenchor. Er schätzt den Zusammenhalt, der ihm in schweren Zeiten eine Stütze ist.

Tour de Suisse
Pörtner in Bern Breitenrain

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Die Sozialzahl
Weniger Sozialhilfebeziehende

Kurz vor Weihnachten machte das Bundesamt für Statistik auf eine erfreuliche Entwicklung aufmerksam. Die Sozialhilfequote in der Schweiz ging erstmals seit 2008 zurück und beträgt für das Jahr 2018...

Moumouni ...
... auf dem gefährlichen Örtchen

Wenn es einen Tick gibt, der gesellschaftlich akzeptiert ist, und wenn die deutsche Grammatik eine Steigerungsform von akzeptiert zulässt, so ist der gesellschaftlich akzeptierteste, am offensten...

Strassenverkaufende
«Lachen, schwatzen und Kaffee trinken»

Fana Tesfay, 48, verkauft Surprise in Albisrieden und möchte noch einmal in ihrem Leben einen Kiosk eröffnen.

Tour de Suisse
Pörtner in Ettingen

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Selbstbestimmung
Der Heimkehrer

Das Basler Stadtoriginal Urs Saurer hatte sich in Kamerun mit Malaria infiziert. Kaum wieder auf den Beinen, reist der Surprise-Verkäufer noch einmal hin.

Auf Reisen
Athen, Griechenland

Unsere Reisebegleitung Mixalis Samolis, 61, kommt aus Athen und verkauft die Strassenzeitung Shedia. Er war lange Zeit arbeitslos und ohne Wohnung. «Ich konnte keinen Job finden, war obdachlos und...

Arabischer Frühling
Der lange Kampf

Die sudanesische Revolution war eine Frauen-Revolution. Ein Jahr später zeigt sich: Der Protest der Sudanesinnen ist noch lange nicht vorbei.

Strassenverkaufende
Am Rand und mittendrin

Urs Habegger verkauft seit 12 Jahren das Surprise am Bahnhof Rapperswil. Ayan Paska, der selbst in Rapperswil aufwuchs, hat ein einfühlsames Portrait über ihn gemacht.

#VendorWeek
Surprise-Verkaufende machen Plakate zu Zeitungskiosken

Weltweit standen im Februar armutsbetroffene Strassenzeitungsverkaufende im Mittelpunkt. In der Schweiz verhalf eine neuartige Plakatkampagne den Verkaufenden des Surprise Strassenmagazins zu mehr...

Blick in die Zukunft
Zeit der Utopien

Das Alte ist am Vergehen, das Neue hat noch nicht begonnen. Die Zukunft entscheidet sich jetzt. Warum die Utopie die einzige Option für Veränderung ist.

Strassenverkaufende
«Ich wusste nicht, ob ich überlebe»

Barkad Umar, 38, aus Somalia hat die Erbkrankheit Morbus Wilson. Inzwischen geht es ihm besser, doch er hat noch einen grossen Wunsch.

Magazin
Pörtner am Albisriederplatz

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Auf Reisen
Zürich, Schweiz

Unsere Reiseleitung Hans Peter Meier, 61, ist in Zürich geboren. Einen Teil seiner Kindheit und Jugend verbrachte er in Mannheim und Basel. 2003 verlor er seine gut bezahlte Stelle in der IT-Branche...

Magazin
Keine Wahl

«Ich habe ab jetzt viel Zeit und kann deine Haare jederzeit machen», sagt meine Freundin Salem, die in den letzten zwei Jahren wegen ihrer Ausbildung im Gesundheitsbereich kaum Musse für meine Haare...

Strassenverkaufende
«Meine Tochter fand ich auf der Strasse»

Leyla Osman, 34, ist aus Somalia vor Krieg und Terror geflohen. In Brugg verkauft sie Surprise – und ist froh, dass ihre Familie seit kurzem endlich bei ihr ist.

Magazin
Pörtner in Baden

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Magazin
Care-Arbeit für Angehörige

Immer mehr Menschen in der Schweiz werden immer älter. Diese «Gesellschaft des langen Lebens» stellt in ihrer Dynamik zwei grosse gesellschaftliche Herausforderungen dar: Zum einen geht es um die...

Magazin
... und die Gier

Ich habe letztens eine Kollegin gefragt, was ihre Vorsätze fürs neue Jahr sind, und sie sagte mir, sie wolle «etwas asketischer, nicht mehr so gierig» leben. Dann zeigte sie mir Bilder von einem...

Kinofilm «Im Spiegel»
Schnitt für Schnitt

Der Schweizer Dokumentarfilm «Im Spiegel» zeigt Geschichten von Obdachlosen. Und auch immer wieder die Hände von Anna Tschannen: Die Baslerin schneidet Wohnungslosen seit über zehn Jahren die Haare.

Weihnachten
«Ich erinnere mich»

Die ersten Lebensjahre sind prägend. Wir haben Surprise-Verkaufende nach ihren frühen Erinnerungen an Weihnachten gefragt.

Aktuell
Pilatus hat leise gehustet

Der Flugzeugbauer Pilatus ist wegen seiner Geschäfte mit Saudi-Arabien in die Kritik geraten. Doch in Nidwalden könnte die Unterstützung für die milliardenschwere Firma nicht grösser sein. Warum? Eine...

Magazin
Pörtner in Davos

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Auf Reisen
Trondheim, Norwegen

Unsere Reiseleitung: Odd Erling stammt aus Trondheim. Er verkauft seit sechs Jahren das Strassenmagazin Sorgenfri. Dieses Jahr wurde er zu einer lokalen Berühmtheit, nachdem er mit einem Lied über...

Aktuell
Kaum Hoffnung auf Freiheit

Ein einziges Gutachten reicht – und schon landen Kleinkriminelle in der Schweiz für Jahre in geschlossenen Anstalten. Besonders betroffen sind Menschen am Rand der Gesellschaft.

Magazin
Pörtner in Landquart

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Magazin
Pensionierung in Würde

Der Anteil der älteren Menschen in der Sozialhilfe nimmt seit vielen Jahren zu. Machten die 46bis 64-Jährigen 2007 noch knapp ein Fünftel aller Sozialhilfebeziehenden aus, sind es heute schon mehr als...

Magazin
... stimmt mit

Ich wurde zur diesjährigen Migranten- und Migrantinnensession des Vereins mitstimme.ch eingeladen, und so durfte ich mich für einen Tag im Rathaus Basel richtig wichtig fühlen. Ich dachte die ganze...

Strassenverkaufende
«Plötzlich stand ich alleine da»

Hosaena Meyer, 34, ging ihren Weg und fand ihr Glück im Berner Oberland. Um ihr Leben zu vervollkommnen, fehlt aber noch jemand.

Tour de Suisse
Pörtner in Bümpliz

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Auf Reisen
Seoul, Korea

Unsere Reiseleitung: Yeong-su Moon wurde in Gimpo unweit von Seoul geboren. Seit fast dreizehn Jahren arbeitet er als Verkäufer von Big Issue Korea am Bahnhof Sindorim. Er ist dafür bekannt, dass er...

Syrien
Vom Soldaten wieder zum Kind

In einem Rehabilitationszentrum bei Qamishli werden ehemalige Kindersoldaten der Islamisten für ein normales Leben nach dem Krieg trainiert. Geht das?

Auf Reisen
Memphis, Tennessee, USA

Unsere Reiseleitung: Tony Dyson wurde in Memphis geboren. Er arbeitete lange als Stadtgärtnerei, dann wurde er wegen gesundheitlicher Probleme obdachlos. Jetzt verkauft Tony das Strassenmagazin The...

Challenge League
Der Einsamkeit entfliehen

In der Kultur vieler eritreischer Ethnien spielt die Familie bei der Hochzeit eine wichtige Rolle. Diese reicht vom Suchen eines geeigneten Ehepartners über die Planung und Durchführung der Hochzeit...

Strassenverkaufende
«Der beste Job der Welt»

Seynab Ali, 47, verkauft Surprise in Winterthur, Effretikon und Zürich. Daneben betreut sie ihre Kinder, wobei

ihr «Schweizer Mami» (rechts) sie tatkräftig unterstützt.

Tour de Suisse
Pörtner am Basler Bahnhof

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Auf Reisen
Cambridge, England

Lee Welham, 34, stammt aus der südostenglischen Küstenstadt Great Yarmouth. Nachdem seine Familie auseinandergebrochen war, fing er in Cambridge noch einmal von vorne an. Er verkauft The Big Issue vor...

Strassenverkaufende
«Wie ein Fels, ruhig und freundlich»

Tinu Jost (57), früher im Sicherheitsdienst tätig, verkauft Surprise im Brunnmatt-Quartier in Bern.

Tour de Suisse
Pörtner am Paradeplatz

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Die Sozialzahl
Das Zerrbild der Gerontokratie

Droht unserem Land eine Herrschaft der Alten, eine Gerontokratie? Der demografische Wandel beeinflusst auch die politischen Entscheidungsprozesse. In der Schweiz nimmt nicht nur der Anteil der älteren...

Armut
Mit schlechten Karten

Gewöhnlich sprich Surprise-Stadtführer Hans Rhyner selbst über Armut und Ausgrenzung. Für einmal aber überlässt er das Wort seiner 85-jährigen Mutter Anna.

Auf Reisen
Ljubljana, Slowenien

Unsere Reiseleitung: Špela, 35, verkauft seit neun Jahren die slowenische Strassenzeitung Kralji Ulice in der Unterführung des Parkhauses Trdinova im Zentrum von Ljubljana. Sie hilft auch, neue...

Moumouni...
...und die Stille

Es gibt keine Stille mehr.

Nachdem die Stille Tag und Nacht durch jede grössere und sogar die eine oder andere kleinere Stadt der Welt gejagt worden war, starb sie endgültig, als ein paar – oder...

Tour de Suisse
Pörtner in Langenthal

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Strassenverkaufende
«Eine eigene Familie, das ist mein grösster Traum»

Stefan Zsolt Adam, 27, hatte eine schwierige Kindheit in Rumänien, heute verkauft er Surprise in Basel und freut sich darüber: «Surprise ist wie eine grosse Familie.»

Strassenverkaufende
Schläfli geht vor Gericht

Surprise-Verkäufer Fabian Schläfli erbt über 100'000 Franken, als seine Mutter stirbt. Aufgrund eines Geburtsgebrechens kann er nicht lesen und schreiben. Weshalb er erst Jahre später feststellt: Viel...

Strassenverkaufende
«Für mich gilt: Leben ist arbeiten»

Yemane Tsegaye, 57, verkauft Surprise am Berner Bärenplatz. Er ist eine Kämpfernatur – genauso wie sein derzeitiger Lieblingsfussballspieler von YB.

Armut
Das einsame Leben eines Sozialhilfebezügers

Vor drei Jahren verlor Daniel Krähenbühl Arbeit und Partnerin. Wegen seines speziellen Werdegangs fiel er durch alle Maschen. Dank der Sozialhilfe bleibt er über Wasser. Doch er gehört nicht mehr...

Homeless World Cup
Ein Spiel für Gentlemen

Als der Fussball erfunden wurde, durfte nur mitmachen, wer ehrenhaft spielte. So blieb die Oberschicht unter sich. Heute sind es die sozial Schwachen, die am fairsten spielen. Was ist passiert?

Aktuell
Podcast Surprise Talk

Surprise Talk beleuchtet die Hintergründe und die Entstehung einzelner Beiträge aus dem Surprise Strassenmagazin. Produziert wird das Format vom langjährigen Radiojournalisten und Moderator Simon...

Magazin
«Ich stelle hohe Ansprüche an mich»

Radomir, 28, verkauft Surprise am Bahnhof Basel. Er fällt auf, weil er das Heft mit einer Art Performance anpreist. Mit seiner Arbeit unterstützt er eine Familie in Not.

Challengue League
Gleichstellung verstehen lernen

Vor zwei Wochen gingen Frauen in der ganzen Schweiz für ihre Rechte auf die Strasse. Gleichberechtigung ist ein Begriff, den ich in meinem Alltag oft höre, und ich denke, dass ich eine gute...

Aktuell
No women, no news!

Frauenstreik heisst auch Medienfrauenstreik. Mit dem Purple Screen bekennt Surprise Farbe und solidarisiert sich mit Frauen weltweit gegen ökonomische und soziale Ungleichheiten zwischen den...

Die Sozialzahl
Staatliche Umverteilung?

Ist der Steuerund Sozialstaat Schweiz eine grosse Umverteilungsmaschine? Sind die Einkommen von Haushalten «nach Staat» gleichmässiger verteilt als «vor Staat»? Führt also staatliches Handeln zu einer...

Moumouni...
...erzählt ein Märchen

Es war einmal ein Typ. Ein Typ, der typisch für den Typ Typen war, der er war. Man konnte ihn also, wenn man dem Wort nicht allzu abgeneigt war, als ganz normalen Typen bezeichnen. Er sah normal aus,...

Die Sozialzahl
Das Altern ist uns teuer

Der Übergang von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand verändert die Einkommens- und Ausgabensituation gravierend. Die Renteneinkommen fallen oft deutlich tiefer aus, und viele erreichen die...

Challenge League
Wenn aus Hoffnung Trauer wird

Ich sitze im Studio meines Arbeitskollegen, mit dem ich zusammen ein Projekt mache. Im Computer sucht er nach den Videos, an denen wir arbeiten möchten. Während er schaut und ich warte, ertönt aus...

Aktuell
Jede Stimme zählt!

Surprise-Fans bitte abstimmen: Das internationale Netzwerk der Strassenzeitungen INSP sucht das beste Cover der letzten 5 Jahre. Findet ihr unser "Schafmacher"-Cover zur Durchsetzungsinitiative auch...

Challenge League
Rassismus mit Humor begegnen?

Ich bin in einer Umgebung aufgewachsen, wo Menschen aus einem Land mit unterschiedlichen Sprachen, Religionen und Ethnien zusammenleben und eher wenig Kontakt mit Menschen aus anderen Ländern haben....

All Inclusive
Weniger ist mehr

Eine junge Frau mit Autismus ist vermutlich so ungefähr die letzte Person, der arrivierte Herren aus den Zeitungsredaktionen unter normalen Umständen Aufmerksamkeit schenken würden. «Was kann so ein...

Aktuell
Schnupf, Töffli und Nothilfe

Tes und Sami müssen gehen - trotz Lehrstelle, trotz Unterstützung aus der Obwaldener Bevölkerung, trotz scharfer Kritik an ihrem Heimatland Eritrea.

Strassenverkaufende
«Ich wünsche mir mehr fröhliche Menschen»

Daniel Inglin, 43, verkauft Surprise am Bucheggplatz in Zürich. Gerne hätte er ein EC-Gerät, weil viele Menschen kein Bargeld mehr dabeihaben.

Moumouni...
... und die WAM

Ich war letztens bei einer Veranstaltung mit dem Titel «Mehr Kopf als Tuch», benannt nach dem Buch der Wiener Pädagogin Amani Abuzahra, die mit zwei anderen muslimischen Frauen auch auf dem Podium...

Die Sozialzahl
Auf Pump

«Kaufe heute, zahle morgen»: Der Slogan taucht immer wieder in der Werbung von Finanzdienstleistern auf. Sparen wird belächelt. Besser scheint es doch, nicht zuzuwarten, sondern sich Geld zu leihen...

Aktuell
Surprise gewinnt European Magazine Award

Grosse Ehre für Surprise: Das Surprise Strassenmagazin gehört zu den besten Magazinen Europas! Das Magazin hat bei den «European Magazine Awards» einen Special Award ergattert.

Aktuell
Surprise nimmt Preis entgegen

Strahlende Gesichter in Wien: Surprise durfte am 12. Mai den Special Award in der Kategorie «Politics & Society» an den European Magazine Awards entgegennehmen.

All Inclusive
Traumberuf IV-Rentner?

Parlamentarischen Debatten über die Sozialwerke zuzuhören ist kein Zuckerschlecken. Obwohl die Positionen der verschiedenen Parteien von vornherein klar sind, dauern die Diskussionen meist furchtbar...

Die Sozialzahl
Lohn und Geschlecht

Die Diskussion über unterschiedlich hohe Löhne für Frauen und Männer reisst nicht ab. Noch macht die Differenz 20 Prozent aus. Weniger beachtet wird ein strukturelles Problem des privatwirtschaftlich...

Aktuell
Das Klima und ich

Wir stehen vor der vielleicht grössten Umweltkatastrophe in der Geschichte der Menschheit. Weshalb tun wir alle so, als ginge uns das nichts an?

Housing First
Zwei, die auszogen, das Wohnen zu lernen

Der Deutsche Harry Neumann und der Belgier Michel Dewulf waren beide obdachlos und wollen zurück in ein geordnetes Leben. Die Voraussetzungen könnten unterschiedlicher nicht sein.

All Inclusive
Hunger Games

In anderen Ländern gehören Crowdfunding-Aktionen von schwerkranken Menschen zum Alltag. Betroffene – oder deren Angehörige – müssen für eine teure medizinische Behandlung Spenden sammeln, weil sie...

Challenge League
In Frieden

Geboren und aufgewachsen in einer Gesellschaft, in der man vor allem für die Gemeinschaft lebt, ist es für mich üblich, das Glück und die Trauer der Menschen in meiner Umgebung zu teilen. Besonders...

Strassenverkaufende
«Mein ganzes Leben krachte zusammen»

Karin Pacozzi, 52, verkauft das Surprise Strassenmagazin in Zug. Sie ist stolz darauf, ihr eigenes Geld zu verdienen – und auf ihre Tochter.

Die Sozialzahl
Teilzeit und Gender

Im zweiten Quartal 2017 arbeiteten in der Schweiz 1,7 Millionen Erwerbstätige Teilzeit, das sind knapp 37 Prozent aller Erwerbstätigen. Vor 20 Jahren waren es rund 28 Prozent. 59 Prozent der Frauen,...

Moumouni...
... macht den Mund auf

Ich glaube, dass es grundsätzlich wichtig ist, den Mund aufzumachen. Bei der Zahnärztin zum Beispiel. Da wäre es fatal, den Mund nicht zu öffnen, denn dann könnte sie ihren Job nicht machen und...

Moumouni...
... ist betroffen

Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit: Ich muss, wenn ich ganz ehrlich bin, zugeben, dass ich keine Ahnung habe, was diese Begriffe bedeuten. Ich merke es daran, dass ich immer ein bisschen zusammenzucke,...

Challenge League
Nostalgie

Nun ist aller Weihnachtsschmuck und alle Weihnachtsstimmung wieder verschwunden. Schade eigentlich, denn ich mag dieses Fest. Weihnachten war immer einer der besten Feiertage meiner Kindheit, weil wir...

All Inclusive
Bitte lächeln!

Vielleicht haben Sie den Satz auch schon irgendwo gelesen: «The only disability in life is a bad attitude.» Auf deutsch: «Die einzige Behinderung ist eine schlechte Einstellung.» In den sozialen...

Strassenverkaufende
«Ja, ich habe Fehler gemacht»

Peter Conrath, 54, verkauft das Strassenmagazin am Zürcher Hauptbahnhof und ist Surprise-Stadtführer. Seine Geschichte ist jetzt auch in einem Buch nachzulesen.

Challenge League
Facetten der Einsamkeit

Nach anderthalb Jahren in der Schweiz, während denen ich den Sprachkurs besuchte, entschied ich, hier mein Studium fortzusetzen. Als ich noch Anglistik in Eritrea studierte, hatten wir oft von Leuten...

All Inclusive
Was sind wir ohne Arbeit?

Eine ältere Dame erzählte mir vor einiger Zeit, ein schöner Aspekt des Alters sei, dass sich nun in gewisser Weise alle in der gleichen Situation befänden. Nach der Pensionierung sei es nicht mehr so...

Strassenverkaufende
26,3 Prozent

IV-Renten, Prämienverbilligungen zu den Krankenversicherungen, Sozialhilfe: Alle diese Sozialleistungen und viele weitere mehr muss man bei einem Amt beantragen. Viele, die ein Anrecht auf solche...

Aktuell
Momente des Scheiterns

IV-Bezüger sollen in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden, so wünschen es die Sanierer. Einfacher gesagt als getan. Nun wurden in einer breit angelegten Studie erstmals die Betroffenen selbst...

Challenge League
Vergrabene Leidenschaften

Es ist Samstag gegen 11 Uhr vormittags. Ich bin gut gelaunt. Noch in der Küche, während ich meinen Cappuccino trinke, entscheide ich, dass ich heute endlich all die Dinge erledige, die ich immer...

All Inclusive
Symbolbilder

Meist sind Beine zu sehen: viele Männerbeine in Anzughosen und ein Paar wohlgeformte Frauenbeine in Pumps. Wenn in den Medien über die Frauenquote berichtet wird, greifen die Bildredaktionen häufig zu...

Strassenverkaufende
«Wo sollte ich hin?»

Haimanot Ghebremichael, 44, verkauft Surprise bei der «Welle» am Berner Hauptbahnhof. Mit drei Jobs gleichzeitig schaffte sie den Schritt aus der Sozialhilfe.

Moumouni
...dreht Däumchen

Ich wusste als Kind lange nicht, wo links und rechts ist. Den Spruch von wegen links sei da, wo der Daumen rechts ist, hatte ich nie verstanden. Häh? Ich weiss noch, wie verunsichert ich war, ob das...

Die Sozialzahl
Wie viel ist gut?

In der Schweiz leben heute rund 8,5 Millionen Menschen. Ist das viel? Ist das wenig? Was ist die angemessene ständige Wohnbevölkerung in unserem Land? Um 1900 hatte die Schweiz etwas mehr als 3...

Strassenverkaufende
«Ich lasse mich nicht unterkriegen»

Michael Hofer, 39, verkauft das Surprise Strassenmagazin in Zürich Oerlikon.

All Inclusive
Wer schützt hier wen?

Als vergangenen März im Parlament über das neue Observationsgesetz debattiert wurde, fragte die Thurgauer SVP­-Nationalrätin Verena Herzog: «Kollegin Schenker, denken Sie nicht auch, dass Invalide...

Strassenverkaufende
«Schule ist mein grösster Traum»

Als kleines Mädchen wollte sie Polizistin oder Ärztin werden. Doch dann kam der Krieg in Somalia und die Flucht nach Europa - bei der sie fast sterben musste. Heute verkauft Habiba Osman, 34,...

Surprise wirkt
Urs bricht auf Teil 3

Anderthalb Monate verbringt Urs Saurer mit einem zweiten Anfall von Malaria tropica im Spital. Der erste Schub hatte bereits zu Organversagen von Leber und Nieren geführt und Urs mit abgestorbenen...

Surprise wirkt
Der Peacemaker

Alaa Amoka, ehemaliger Fussballprofi in Syrien, lebt und engagiert sich seit bald drei jahren in Biel. Im November spielt er am Homeless World Cup in Mexiko.

Surprise-Krimi
Agglo-Blues verpasst?

Die bereits erschienenen Folgen des neuen Surprise-Krimi Agglo-Blues von Stephan Pörtner gibt es hier online zum Nachlesen und Nachhören.

Aktuell
Jahresbericht 2018

Juhuu, der Jahresbericht 2018 ist da! Wir blicken auf das 20-Jahr-Jubiläum, den Umzug der Geschäftsstelle, die Einführung der sozialen Stadtrundgänge in Bern und vieles mehr zurück. Und: Wir zeigen...

Serie: Die Unsichtbaren
Kamils letzte Kartoffel

Seit vielen Jahren kommt der Pole Kamil W. in die Schweiz, um Obst und Gemüse zu ernten. Er arbeitet viel, verdient wenig. Und sagt sich: Lieber das als nichts.

Schenken
Die Tante, die ich hatte

Schenken macht Freude. Oder gar glücklich. Wir haben es vernommen. Und es ist wahr. Wir wissen es aus eigener Erfahrung. Wir.

Fotografie
Alltagsfoto von Josiane Graner

JOSIANE GRANER verkauft seit 2010 Surprise in Basel, sie lebt abgeschieden und macht gerne ausgedehnte Spaziergänge mit ihrem Hund.

Schenken
Wer schenkt wem was?

Was an Weihnachten wieder aktuell ist: Was sollte man schenken – und wem? Viele Leute haben ja, was sie brauchen, und wenn ein Gegenstand im Haushalt fehlt, wissen es nur die wenigsten auch der...

Fotografie
Alltagsfoto von Longinus Chidi Onweagba

LONGINUS CHIDI ONWEAGBA, 50, verkauft Surprise seit sechs Jahren in Baselland und übt sich gern in seinem Hobby, dem Boxen.

Schenken
Beziehung, nicht Gegenleistung

Weihnachten steht vor der Tür. Für mich ist es eine Zeit, um nachzudenken. Eine stille, ruhige Zeit. Die Bäume und Blumen sind karg und im Winterschlaf. So wie viele Tiere.

Fotografie
Alltagsfoto von Markus Christen

MARKUS CHRISTEN, 67, führte bis 2021 in Basel an die 600 Soziale Stadtrundgänge durch und widmet sich nun seiner neuen Leidenschaft, der Fotografie.

Gefängnis
Heiligabend hinter Gittern

Insgesamt vier Mal hat Tito Ries die Feiertage in Unfreiheit verbracht – und sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Der Surprise-Stadtführer schildert seine Erinnerungen.

Verkäufer*innenkolumne
Unsere Schreibgruppe

KARIN PACOZZI, 55, verkauft Surprise in Zug. Sie macht viele kreative Arbeiten: Schreiben, Malen, Zeichnen, Basteln, Gestecke und Blumensträusse. Sie ist froh, dass sie gelernt hat, sich die Zeit so...

Schenken
Eine Verbindung zur Welt schenken

Vor zwei Jahren habe ich das Projekt «Weihnachtsbescherung für die Inhaftierten der beiden Basler Gefängnisse» übernommen. Ins Leben gerufen wurde es 1978, zuvor gab es für die Insass*innen zu...

Tour de Suisse
Pörtner in Turbenthal

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Stadtgesellschaft
Keine Belohnung, sondern Menschenrecht

Wohnungs- und Obdachlosigkeit ist ein strukturelles Problem, das nur gesamtgesellschaftlich gelöst werden kann. Die Ausstellung «Who’s Next?» in München stellt die Frage, welchen Beitrag...

Pflege
Gefangen in der inneren Unruhe

Früher hetzte Peter Conrath wegen seiner Schulden rastlos durchs Leben. Nun sitzt der Surprise-Stadtführer und -Verkäufer nach einer Hirnblutung halbseitig gelähmt im Rollstuhl.

Moumouni...
... geht es nicht um Brian

FATIMA MOUMOUNI verweist auf die Arbeit des Kollektivs #BigDreams, das auf dem Instagram-Account «mein_name_ist_brian» Journaleinträge von Brian veröffentlicht

Verkäufer*innenkolumne
Brief an eine*n Unbekannte*n

NICOLAS GABRIEL verkauft Surprise auf der Achse Rudolf-Brun-Brücke/Urania-Sternwarte zu sehr unregelmässigen Zeiten. Liebt D/F, Literatur, Zeichnungen/Gemälde.

Chancengleichheit
Ein Algorithmus gegen die Abschottung

Soziokulturell durchmischte Schulklassen sind das Mittel der Wahl, um mehr Kindern zu Bildungserfolg zu verhelfen. Das zeigt eine aktuelle Schweizer Studie. Manche Städte jedoch verschliessen die...

Tour de Suisse
Pörtner in Muttenz

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Verkäufer*innenkolumne
Wunder der Natur

HANS RHYNER, 66, ist Surprise-Stadtführer in Zürich und verkauft das Strassenmagazin in Zug und Schaffhausen. Er ist zudem Holzscheiter, Uetlibergläufer, Beobachter – aus Elm, kein Schelm.

Strassenverkäufer*innen
«Unser Leben wird jetzt ruhiger»

Ketema Ghezae, 47, meistert sein Leben als alleinerziehender Vater und verkauft Surprise in Spiez.

Tour de Suisse
Pörtner in Grenchen

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Hochschulbildung
Bildung ist ein Menschenrecht

Geflüchtete brauchen leichteren Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen, damit sie ihr Potenzial verwirklichen können. Auch Gesellschaft und Wirtschaft würden davon profitieren.

Moumouni ...
... flüstert

FATIMA MOUMOUNI lernt gerade viele Sprachen für eine Selbststudie darüber, in welcher Sprache es am unangenehmsten ist, in einem Schweizer Zug zu telefonieren.

Obdachlosigkeit
Einsichten am Grab

Seit Jahren lebte ein Obdachloser im Zürcher Quartier Albisrieden – geschätzt und geduldet. In einer Samstagnacht Mitte September wurde er ermordet.

Verkäufer*innenkolumne
28.8.2021 um 21:27

MICHAEL HOFER, 41, verkauft Surprise in Zürich Oerlikon. Er fragt sich, ob seine Nachbarin je etwas gesehen hat von der Welt.

Tour de Suisse
Pörtner in Oensingen

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Corona
«Nun kannst du dich gar nicht mehr darüber freuen»

Für Angèle war der Tod eine Erlösung. Und doch hadert ihre Tochter Sandra damit. Wegen der Pandemie – und weil das Sterben eines geliebten Menschen uns fundamental erschüttert.

Armenien
Das Zufluchtsland wird Konfliktgebiet

Der Krieg in Bergkarabach von letztem Herbst lässt Armenien in einer angespannten Lage zurück. Besonders syrische Armenier*innen, die seit 2011 vor dem Bürgerkrieg aus Syrien flohen, sehen sich erneut...

Moumouni...
... und die Würde

FATIMA MOUMOUNI glaubt, jetzt, wo die Schuld an Covidfällen in der Schweiz den Albanern zugeschoben wurde, müssen wir uns langsam um neue Sündenböcke für in zwanzig Jahren kümmern. Und um Leute, die...

Verkäufer*innenkolumne
Mein Einstieg bei Surprise

SEYNAB ALI ISSE, 49, verkauft Surprise am Bahnhof Winterthur. Sie stammt aus Somalia und ist Muslima. Ihre 18-jährige Tochter hat die BMS abgeschlossen und zwei Jahre lang ein Praktikum als Fachfrau...

Tour de Suisse
Pörtner in Liestal

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Verkäufer*innenportrait
«Ich finde es schön, Neues zu lernen»

Tesfaalem Ghebremikael, 47, verkauft Surprise in Küsnacht und beim Klusplatz in Zürich und kocht liebend gern für seine Freunde traditionelle eritreische Gerichte.

Verkäufer*innenkolumne
Das letzte Puzzleteilchen

NICOLAS GABRIEL, 57, verkauft Surprise an der Uraniastrasse in Zürich. Und herzt Malerei und deutsche und französische Literatur.

Schuldenserie
Podium zum Thema «Schulden»

Am 28. Oktober organisiert Surprise ein Podium zum Thema «Schulden» mit Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis sowie mit Direktbetroffenen. Die Veranstaltung ist öffentlich und wird auch...

Schulden-Serie 1: Das Geschäft mit den Schulden
Kommentar: Ein asoziales Geschäft

Kommentar zum Teil 1 «Das Geschäft mit den Schulden» der Schulden-Serie.

Verkäufer*innenkolumne
Die Zeit, die kostbare

Ich will die Wartezeit beim Surprise-Verkaufen nutzen.

Moumouni
…ist verrückt.

Was ist eigentlich normal? Und kann man daran noch was schrauben? Oder muss Transfeindlichkeit beispielsweise für immer normal bleiben, nur weil viele Menschen Transmenschen nicht normal finden? Und...

Tour de Suisse
Pörtner in Uster

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Aktuell
«Ein sicherer Ort auch für Männer»

2017 ging unter dem viralen Hashtag #MeToo ein Aufschrei durch die Medien. Frauen lehnten sich gegen sexuellen Missbrauch und Belästigung auf. Die Begründerin Tarana Burke spricht darüber, wie sich...

MeToo Schweiz
Die vielen Gesichter des Sexismus

Die Debatte um die strukturelle Benachteiligung von Frauen werde in der Schweiz intersektional gedacht und geführt, sagt Expertin Franziska Schutzbach. Trotzdem bleibt der Kampf für Gleichstellung an...

Strassenverkäufer*innen
«Ich bete oft für meine Gesundheit»

Yemane Berhe Hagos, 55, verkauft in Zürich beim Coop an der Gutstrasse das Surprise und wünscht sich, dass auch seine Kinder in der Schweiz leben dürften

Tour de Suisse
Pörtner am Eigerplatz

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Sterben
Memento Mori

Die Pandemie zeigt, wie sehr wir das Sterben aus der Öffentlichkeit verbannt haben. Wollen wir wieder einen anderen Umgang mit dem Tod lernen, müssen wir uns zuerst unseren eigenen Ängsten stellen.

Die Sozialzahl
Wachsende Armut und materielle Entbehrung
Verkäufer*innenkolumne
Zu viel des Guten

Es gibt viel mehr gläubige Menschen, als man gemeinhin so denkt. Hätte ich alle christlichen Schriften und Tonträger, die ich im Laufe der Jahre bekommen habe, aufbewahrt, sie würden ein ganzes Tablar...

Strassenverkäufer*innen
«In Tunesien hätte ich kaum Chancen auf Arbeit»

Taoufik Nafati, 59, kam vor vielen Jahren aus Tunesien nach Europa. Früher verkaufte der studierte Übersetzer Karten, jetzt Surprise – und freut sich darüber.

Jugendarmut
«Ich hatte keine Vorbilder»

Manuel Borner ist in prekären Verhältnissen aufgewachsen und war viel zu früh auf sich allein gestellt. Seine heutige Stabilität hat er sich mühsam erkämpft.

Verkäufer*innenkolumne
Im Augenblick das Nichts

KARIN PACOZZI, 54, verkauft Surprise in Zug. Und sie liest sehr viel – von Sokrates, Euklid und Konfuzius über Goethe bis zu Hermann Hesse und James Joyce (der ja in Zürich begraben liegt). Im...

STRASSENVERKÄUFER*INNEN
«Ich bin ein Kämpfer und Optimist»

Heini Hasler, 62, verkauft in Chur, Davos, Schaffhausen und Zürich Surprise und war schon mal Olympiasieger im Eiskunstlaufen.

Verkäufer*innenportrait
«Ich möchte gerne Arzthelferin werden»

Zeynab Ahmed, 31, floh vor der Terrormiliz al-Shabaab und kam vor dreizehn Jahren allein in die Schweiz. Heute wohnt sie mit ihrer Familie in Münchenstein BL.

Begleitung
Unterwegs ins Leben, auf dem Weg hinaus

Während sie auf die Geburt ihres Sohnes wartet, fühlt sich die Autorin zurückversetzt

in eine Zeit, als sie auf den Tod ihrer Mutter wartete.

Die Schweiz schreibt
Direkter Leserkontakt

Das Kunstprojekt «Literatur für das, was passiert» erfüllt an Festivals und im öffentlichen Raum Textwünsche.

Die Schweiz schreibt
Gegen Sexismus im Literaturbetrieb

Das Autorinnenkollektiv RAUF engagiert sich für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Literaturszene.

Die Schweiz schreibt
Alle Sprachen sind Fremdsprachen

Die Autorengruppe «Bern ist überall» setzt sich für die Gleichwertigkeit aller Sprachen ein.

Die Schweiz schreibt
Wo die Landschaft zu Poesie wird

Die Schweiz hat einen Literaturnobelpreisträger, der ziemlich vergessen ist. Ein Lyrik-Weg begibt sich auf Carl Spittelers Spuren.

Die Schweiz schreibt
Vom Armsein in der reichen Schweiz

Die Caritas Schreibwerkstatt ermöglicht es Menschen mit kleinem Budget, ihre Geschichten zu erzählen.

Die Schweiz schreibt
Die Locke, die sich aus der Frisur löst

Die Schriftstellerin Julia Weber erfüllt mit ihrem Literaturdienst an privaten und geschäftlichen Anlässen Textwünsche auf ihrer Schreibmaschine.

Die Schweiz schreibt
Humanitär lesen

Seit drei Jahren organisiert Autorin Dana Grigorcea in Zürich Benefiz-Lesungen für Menschen auf der Flucht.

Die Schweiz schreibt
Heilsames Schreiben

Frauen schreiben im Magazin Mascara der kirchlichen Gassenarbeit über ihr Leben auf der Strasse. Ungeschminkt.

Die Schweiz schreibt
Leselust im Wohnzimmer

Gute Literatur zuhause erleben und dabei neue Leute kennenlernen: Die Sofalesungen machen es möglich.

Die Schweiz schreibt
Sprache als Experimentierfeld

Das Junge Literaturlabor JULL ermutigt Jugendliche, frei darüber zu schreiben, was sie bewegt.

Die Schweiz schreibt
Mit einer einzigen Stimme

Das Westschweizer Kollektiv AJAR fordert unsere Vorstellungen von der Autorenschaft heraus.

Die Schweiz schreibt
Wer stellt wen wie dar?

Baobab Books klopfen den deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchmarkt auf kulturelle Stereotypen ab.

Die Schweiz schreibt
In siebzehn Wochen zum eigenen Buch

Das Kulturprojekt Edition Unik ermutigt alle Menschen, Geschichten aus ihrem Leben aufzuschreiben.

Die Schweiz schreibt
Über Literatur debattieren

Seit 2013 rüttelt das Online-Magazin delirium am Sockel der Literaturkritik und regt dazu an, mit eigenen Beiträgen den Geniekult zu brechen.

Die Schweiz schreibt
Ein letzter Gruss für Einsame

In Gedichtlesungen erinnert ein Literaturprojekt an Menschen, die ohne Angehörige bestattet werden.

Magazin
Wie im amerikanischen Film

In Hollywood-Filmen habe ich das erste Mal gesehen, wie wichtig Weihnachtsgeschenke sind, vor allem in westlichen Ländern wie Amerika. Als Kinder haben wir uns oft gefragt, was ist bloss drin in...

Magazin
Pörtner in Wil SG

Der Bahnhof Wil ist ein Verkehrsknotenpunkt, keine Endstation. Eine Frau spielt eloquent auf dem Bahnhofsklavier, eine andere raucht auf dem Perron anmutig ein Zigarillo. Mit Vorortbahn, Bus,...

Magazin
«Wir leben von dem Geld, das meine zehn Finger verdienen»

Jela Veraguth ist 68 Jahre alt und verkauft Surprise-Hefte am Limmatplatz in Zürich. Sie wünscht sich eine Zugreise nach Wien oder Mailand.

Strassenverkaufende
«Das nahm ich so nicht hin»

«Alex Kobold ist nicht mein ursprünglicher Name, ich habe ihn zu einer Zeit angenommen, als die Zeitungen in Estland Schlechtes und Unwahrheiten über mich verbreiteten. Ich wollte damit meine Frau und...

Tour de Suisse
Pörtner in Herisau

Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.

Die Sozialzahl
Der Sozialstaat wirkt (begrenzt)

Stellen wir uns eine Schweiz ohne Sozialstaat vor. Es gäbe keine AHV, keine Gelder aus der Arbeitslosenkasse, keine IV-Rente, keine Stipendien, keine Sozialhilfe. Nur Einkommen aus Erwerbsarbeit,...

Moumouni...
...die Fremde in der Nacht

Wer in der Schweiz wohnt, muss sich integrieren. Das hört aber scheinbar nie auf. Während so mancher Mensch in dritter Generation immer noch auf das Recht zu wählen wartet oder spart, habe ich nach...

Verein
Neue Geschäftsführerin

Surprise hat seit dem 1. Oktober eine neue Geschäftsführerin. Jannice Vierkötter, bisher Geschäftsleitungsmitglied, tritt die Nachfolge von Paola Gallo an.

Strassenverkaufende
«Ich will mein Bestes geben»

Nikola Babic, 50, verkauft Surprise im Zentrum von Langenthal. Seine Verkaufszahlen beobachtet er interessiert, denn Zahlen beschäftigten ihn schon in seiner früheren beruflichen Tätigkeit in Serbien...

Moumounni...
... und der Mann im Park

Dies ist eigentlich eine Spätsommergeschichte. Doch sie hat mich bis in den Winter verfolgt, und deshalb erzähle ich sie jetzt hier.

Ich sass auf der Wiese der Bäckeranlage, einem der wenigen Parks...

Die Sozialzahl
Wer zahlt, befiehlt?

Die Prämien für die Krankenversicherung richten sich in der Schweiz nicht nach dem Einkommen, sondern nach dem Wohnort und den Anbietern. Als sozialer Ausgleich ist die individuelle...

Strassenverkaufende
«Ich liebe Eritrea»

Semere Yemane, 47, flüchtete nach 20 Jahren Militärdienst aus Eritrea. Eines Tages möchte er aber zurückkehren. Derweil verkauft er Surprise in der Berner Lorraine.

Strassenverkaufende
«Jetzt arbeite ich an mir»

Werner Hellinger, 65, wird von allen nur Elvis genannt. Nach einer längeren Pause will er bald wieder als Surprise-Stadtführer unterwegs sein.

Moumouni...
...und eine Kleinigkeit

Die Schweiz ist eine Welt für sich. So sehr, dass sie sich ständig um die eigene kleine Achse dreht. So sehr, dass sie vergisst, was für ein kleiner Furz im Universum sie ist. Sie vergisst, dass sie...

Surprise wirkt
Urs bricht auf Teil 2

«Urs ist angekommen.» So lautet die SMS, die Kathrin ihrer Mutter Susanne in der Nacht von Sonntag auf Montag schickt. Endlich, hätte sie noch hinzufügen können. Urs hatte beim Umsteigen in Istanbul...

INSP-Awards
Zwei Awards für Surprise am INSP-Summit

Surprise wird am INSP-Summit 2018 in Glasgow mit zwei Awards ausgezeichnet. "Best Cultural Feature" holte Gisela Feuz mit einer Reportage über das Berner Stadt-Original Slavcho Slavov. Das Foto von...

Surprise wirkt
Urs bricht auf

Der dienstälteste Surprise-Verkäufer kann sich das Altwerden in der Schweiz nicht vorstellen. Deshalb zieht es ihn nach Kamerun. Ein gewagtes Vorhaben.

Surprise wirkt
Heiko & Lilian - Eine Liebesgeschichte

Lilian Senn und Heiko Schmitz glaubten beide nicht, dass sie sich nochmals auf jemanden einlassen könnten. Doch seit Kurzem sind sie ein Paar. Eines ohne Dach über dem Kopf.

Sozialpreis 2018
Sozialpreis 2018 für Surprise

Und wieder ein wunderbares Geburtstagsgeschenk zum 20-Jahre-Jubiläum von Surprise 2018: Stolz, freudig und feierlich nahm eine Delegation von Surprise den Sozialpreis 2018 der Burgergemeinde Bern...

Strassenmagazin
Die Redaktion

Wer steckt hinter dem Surprise-Strassenmagazin? Hier erfahren Sie mehr über unser Redaktionsteam.

Strassenmagazin
Videoporträt Strassenmagazin

Welche Redaktion kann schon von sich behaupten, ihr Magazin verkaufe sich durch Liebe und Gesang? In einer Video-Reportage von Nau erzählen Strassenmagazin-Verkäuferin Shireen Aeby und...

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Unsere Verkaufenden

Regelmässig porträtieren wir im Surprise Strassenmagazin unsere Heftverkäuferinnen und -verkäufer. Wir machen ihre vielfältigen Geschichten sichtbar. Hier können sie einige davon online nachlesen.

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