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Surprise forderte Alain Berset in einem Brief dazu auf, für eine menschlichere IV zu sorgen. Die Antwort des Bundesrats ist staatsmännisch wohlformuliert, aber inhaltlich leer.
Michael Rufer, 46, hat beim Homeless World Cup mitgekickt und träumt davon, die WM als Fotograf zu erleben.
Wenn ein nahestehender Mensch psychisch abdriftet, bedeutet das für das Umfeld eine hohe Belastung. Nicht immer ist klar, ob die Verbindung das aushält oder daran zerbricht.
Was als kleines Zivi-Projekt begann, endete in einer komplexen und professionellen Filmproduktion: der ehemalige Surprise-Zivildienstleistende Jamie Hänni portraitiert in seinem Kurzfilm einfühlsam...
Wissenschaftsjournalist Kai Kupferschmidt glaubt, der vieldiskutierte Impfstoff gegen SARS-CoV-2 bringe zwar einiges an Normalität zurück, löse aber bei Weitem nicht alle Probleme, die durch die...
Keine Freier, keine Sicherheit: Auch Sexarbeiter*innen waren vom Corona-Lockdown betroffen – und sind es noch immer. Denn die Krise offenbart bloss, wie prekär ihre Situation ohnehin schon ist.
Semere Jenay (28) verkauft Surprise vor der Coop-Filiale am Berner Eigerplatz. Er hofft, dass bald die ganze Familie zusammenleben kann.
Der Zürcher Schriftsteller Stephan Pörtner besucht Surprise-Verkaufsorte und erzählt, wie es dort so ist.
Die Familie Tahmazov stand kurz vor der Ausschaffung. Erst das Bundesgericht stoppte die Behörden. Ein exemplarischer Fall für die Missstände im neuen Verfahren.
Das Risiko, am Coronavirus zu erkranken und zu sterben, ist für ältere Menschen deutlich höher als für jüngere. Bisher konnte ein massiver Anstieg der Sterblichkeit zum Glück vermieden werden. In...
LILIAN SENN (63) verkauft Surprise in Basel und ist hier auch Surprise-Stadtführerin. Der Schritt zur Stadtführerin war
das genaue Gegenteil vom Untertauchen: Auf den Sozialen Stadtrundgängen gab...
KARIN PACOZZI (54) verkauft Surprise in Zug. Aktuell hat sie sich im wörtlichen Sinn selbst ein Bein gestellt. Wegen eines ge- brochenen Fusses ist ihre Tagesstruktur zurzeit lahmgelegt. Wenn die...
Luca Caluori, 41, kennt jede Zugstrecke der Schweiz. Sein Sehnsuchtsort aber ist Hamburg.
Mitten in der Herbstwelle Bundesrat Alain Berset mit einem anderen Thema als Covid-19 erreichen zu wollen, mag naiv erscheinen. Wir versuchen es trotzdem.
Eine menschlichere IV ist möglich: 6 Vorschläge für eine Reform, wie sie Politik, Fachpersonen, Lobby- und Betroffenenorganisationen fordern.
Stefan Ritler ist der zuständige Aufseher des Bundes für die IV. Von der Politik wird er an Zahlen gemessen. Von den kantonalen IV-Stellen fordert er mehr Qualität. Geht das zusammen?
Mirka Meier hustet, bis sie erbricht oder kollabiert. Wegen der Anfälle verliert sie ihre Arbeit im Altersheim und wird depressiv. Ein Gutachter empfiehlt eine IV-Rente. Dann beginnen Beamte am...
Letztens sollte ich einen Text schreiben für eine Veranstaltung, in der es um Liebe und Rassismus ging. «Schon wieder Rassismus!», dachte ich mir! Und doch: Ein guter Blickwinkel, um zu erkennen, wie...
Die Sozialversicherung gibt jährlich Millionen für medizinische Gutachten aus. Fachleute warnen: Es profitieren die Falschen. Zum Beispiel ein umtriebiger Unternehmer aus Basel.
MICHAEL HOFER verkauft seit 2006 Surprise in Zürich Oerlikon und Luzern. Anderen gegenüber fühlt er sich auch heute nicht gleichwertig. Auch bei Surprise fühlt er sich nur teilweise aufgehoben, sei es...
Ich habe von einer kritischen Leserin eine Hausaufgabe bekommen. In einem Leser*innenbrief fragt sie mich sehr eindringlich, mit vier Fragezeichen, ob ich nicht ebenso viele gute wie schlechte...
Ahmed Moustaghni, 58, verkauft Surprise beim Central in Zürich und spielt am liebsten auf seiner marokkanischen Laute, der Oud.
FATIMA MOUMOUNI ist inzwischen wohl in dem Alter, wo es schön ist, in den Ferien etwas Anstrengendes zu machen: wandern.
Emnet Kelemework, 37, verkauft in Zofingen Surprise und singt im äthiopischen Gottesdienst im Chor mit.
NICOLAS GABRIEL 55, Jus-Studium abgeschlossen, verkauft Surprise in Zürich an der Uraniastrasse. Der Stadt verdankt er seit Neustem ein Zimmer. «Hut ab!», meint er und hirnt nach Gegenleistung:...
Freweini Tsegay, 54, verkauft in Oberwinterthur und Wil Surprise und würde zudem noch gerne in einem Blumenladen arbeiten.
FATIMA MOUMOUNI bedankt sich für die vielen lieben Mails und auch für berechtigtere Kritik, die sie in Reaktion auf ihren «Arena»-Auftritt ebenfalls bekommen hat.
Zeru Fesseha, 38, lebt schon seit zwölf Jahren in der Schweiz und schätzt noch immer die Sicherheit in diesem Land. In Eritrea, sagt er, wäre das ganz anders.
Unsere Reiseleiterin Danica Graf lebt in Basel. Sie arbeitet als Stadtführerin bei Surprise und verkauft das Strassenmagazin. Sie hat eine Weiterbildung als sogenannte Peer gemacht, um Menschen in der...
Hier wird das Abstandhalten grossgeschrieben, auf grosse Plakate geschrieben. Eingang und Ausgang des Ladens und des dazugehörigen Restaurants sind getrennt. Absperrgitter leiten das Publikum. Es ist...
KARIN PACOZZI, 53, verkauft Surprise in Zug. Zurzeit arbeitet sie konzentriert an einem mintgrünen Sommerpullover nach einem filigranen Strickmuster und fühlt dabei eine innere Ruhe. Die Wolle hatte...
HANS RHYNER verkauft seit sechs Jahren Surprise in Zug und Schaffhausen und ist Surprise-Stadtführer in Zürich. Er beneidet die Büsis darum, dass sie sich jederzeit Zärtlichkeiten holen können – dafür...
RENÉ SENN verkauft Surprise seit Dezember 2003 an den Zürcher Bahnhöfen Enge und Wiedikon. Nachdem er die ersten sechzehn Jahre seines Lebens unfreiwillig herumgeschoben worden war, nahm er das Steuer...
HANS RHYNER (65) verkauft Surprise in Schaffhausen und Zug und ist Stadtführer in Zürich. Manchmal zählt er mit dem Sekundenzeiger der Bahnhofsuhr genau eine Minute lang mit, von 1 bis 60. Dann...
Dr. K. verdient verdient sich mit IV-Aufträgen eine goldene Nase. Er schreibt praktisch alle gesund. Trotzdem gilt er als unabhängig.
Um zu erkennen, ob jemand an einer Depression oder Schmerzkrankheit leidet, greifen Gutachter*innen der Invalidenversicherung zu angeblich objektiven Tests. Dabei bestätigen diese vor allem ihre...
Bundesrichter Ulrich Meyer wehrt sich gegen den Vorwurf, ein unmenschliches Krankheitsbild anzuwenden. Gutachter*innen, die Millionen von der IV verdienen, hält er aber für unparteiisch.
Bei der IV bestimmen vermehrt Jurist*innen darüber, wer krank ist. Patientenvertreter*innen werfen ihnen vor, einen unmenschlichen Gesundheitsbegriff geschaffen zu haben. Stimmt das?
Viele Kinder wachsen in Armut auf. Ein wirksames Mittel dagegen wären Ergänzungsleistungen für Familien – wie das Tessin seit über zwanzig Jahren zeigt. Eine schweizweite Einführung ist bisher an...
Bernadette Schaffner (28) ist als Tochter einer alleinerziehenden, arbeitslosen Mutter aufgewachsen. Heute steht sie finanziell auf eigenen Beinen.
Kinder aus armutsbetroffenen Familien tragen eine grosse Last. Würde man sie mehr in die Gesellschaft miteinbeziehen, wäre das womöglich ein Weg aus ihrer Misere, findet der Soziologe Ueli Mäder.
Interlaken bietet alles für die perfekte Ansichtskarte aus der Schweiz: Berge, Seen, Swissness. Doch auch im schönen Berner Oberland leben Familien in Armut – mit massiven Folgen für die Kinder. Ein...
Nach Auseinandersetzungen zwischen Armenier*innen und Aserbaidschaner*innen im Ausland fordert die aserbaidschanische Publizistin Arzu Geybulla ein Ende der Gewalt.
Im Südkaukasus herrscht der längste Konflikt Europas. Die Menschen haben sich längst daran gewöhnt. Ein normales Leben ist trotzdem nicht möglich.
Was bewegt Menschen aus der antirassistischen Bewegung in Zeiten von «Black Lives Matter»? Surprise hat vier Aktivist*innen zum Gespräch eingeladen und ausnahmsweise einfach nur zugehört.
Ab sofort schreiben wir bei Surprise mit Gender-Sternchen. Was hat es mit diesem kleinen Symbol auf sich und warum ist geschlechtergerechte Sprache so wichtig?
URS HABEGGER, 64, Schriftsetzer, Reprofotograf, Lehrlingsausbilderdiplom, Wirte-Fachschule absolviert, Bademeister. Lebt seit 12 Jahren ausschliesslich vom Surprise-Verkauf in der Bahnhofunterführung...
Kürzlich gab das Bundesamt für Statistik bekannt, dass der Medianlohn (brutto) im Jahr 2018 für eine Vollzeitstelle bei 6538 Franken im Monat lag. Gemäss der Lohnstrukturerhebung verdiente die Hälfte...
Fatima Moumouni schreibt, weil ja gerade schon alle über die Krise, Solidarität, die Wirtschaft, Flüchtlinge, sogar über Rassismus und häusliche Gewalt und so schreiben, über Kurkuma. Denn darüer hat...
Die AHV basiert auf dem Umlageverfahren. Was die erste Säule der Altersvorsorge an Einnahmen erzielt, wird sofort wieder als Renten und andere Unterstützungsleistungen ausgezahlt. Für das Jahr 2018...
Manchmal frage ich mich, welche Events meiner Zeit tatsächlich in die Geschichtsbücher eingehen werden. Wird es diese Kolumne sein, die wie ein genuschelter BobDylanSong die Welt verändert? Sind...
FATIMA MOUMOUNI findet Widerstand besser als Yoga und Knetbälle!
Die Haushaltsbudgeterhebung (HABE) des Bundesamtes für Statistik zeigt regelmässig auf, wie sich Einkommen und Ausgaben aller Schweizer Haushalte im Laufe der Jahre entwickeln. Für die Jahre 2015–2017...
Ändu Hebeisen (51) machte das Beste aus der Corona-Krise und liess sich (fast nie) aus der Ruhe bringen.
Rahel Bains hat einen Brief an ihre Tochter geschrieben. Er handelt von Herkunft und Heimat, von Ausgrenzung und Zugehörigkeit – und ist an uns alle gerichtet.
Wer krank ist, muss das beweisen. So einfach ist das aber nicht.
Der Sparkurs der Invalidenversicherung hat massive soziale Folgen.
Alle sind sich einig, dass Tanja Domic psychisch krank ist – bis jemand anonym das Gegenteil behauptet. Die Frau verliert ihre IV-Rente und stürzt ab.
Seit der Rentner Hans-Peter Koller zur Flasche greift, führt er ein Leben, in dem er sich immer fremder fühlt.
Seit Corona ausgebrochen ist, kann meine Oma nicht mehr zur Tagespflege. Jetzt kümmern sich meine Mutter und ich uns um sie. Was das mit ihr macht – und mit mir.
Wann geht es weiter mit dem Heftverkauf? Diese Frage beschäftigt unsere Surprise-Verkaufenden nun immer mehr. Endlich haben wir eine Antwort: Wir planen, am 29. Mai den Strassenmagazinverkauf wieder...
Sandra Brühlmann (37) führt als erste Frau in Zürich durch ihren sozialen Stadtrundgang.
Ghide Gherezgihier (39) verkauft Surprise in Biel und möchte die Herausforderungen des Lebens meistern wie ein guter Sportler.
Häusliche Gewalt Expertinnen und Fachpersonen warnen vor einem Anstieg. Mehr offizielle Meldungen gibt es bisher nicht. Wie sieht es aus, das Leben mit Gewalt im Lockdown?
Wir erfinden Jobs, die keinen Sinn machen, sagt der Anthropologe David Graeber. Doch wenn sinnlose Arbeit krank und unglücklich macht, warum gibt es sie dann?
Im Gefängnis verbreiten sich ansteckende Krankheiten wie das Coronavirus besonders schnell. Trotzdem lehnen viele kranke Häftlinge Arztbesuche ab, denn neuerdings müssen sie ihre Rechnungen selber...
Menschen ohne feste Bleibe, Abhängige, Sexarbeiterinnen, sie alle sind von Corona betroffen – weniger vom Virus, sagen sie, als von den Massnahmen, welche die Behörden verhängt haben. Manche können...
Menschen ohne Bleibe, Abhängige, Sexarbeiterinnen – sie alle sind von Corona besonders betroffen. Doch die Angst um die Gesundheit ist ihr kleinstes Problem.
Solidarität gilt als wirksames Mittel im Kampf gegen das neue Coronavirus. Meinen wir es ernst damit, können wir unser Miteinander über die Krise hinaus zum Besseren verändern.
Während der Staat Firmen mit Milliarden unterstützt, gehen Armutsbetroffene leer aus, kritisiert Caritas-Direktor Hugo Fasel im Interview.
In Zeiten von Corona merken wir alle unsere Hilflosigkeit und Verletzlichkeit. Dass diese Situation für Obdachlose und andere Menschen am Rand der Gesellschaft zur Normalität gehört, ist uns kaum...
Sozialer Abstand ist das Gebot der Stunde, um die Corona-Pandemie unter Kontrolle zu behalten. Dabei wären für Obdachlose soziale Kontakte gerade jetzt besonders wichtig. Ein Zentrum für Süchtige in...
Sie sind auf sich selbst gestellt und können sich kaum schützen: Obdachlose sind der Corona-Krise ungeschützt ausgeliefert, wie Berichte aus den USA und Grossbritannien zeigen.
Die Corona-Krise trifft uns alle – aber Armutsbetroffene besonders hart. Was tun, wenn man keine Rückzugsmöglichkeiten, kein finanzielles Polster, kein soziales Netz hat? So gehen unsere...
Lange Zeit verkaufte der Eritreer Teklu Berhe, 27, Surprise in Lyss. Neu steht er im Zentrum von Bern, weil er mit seiner Familie in die Nähe der Stadt gezogen ist.
Seit die Balkanroute sich von Serbien und Ungarn nach Westen verschoben hat, wird Bosnien zur Anlaufstelle der Migranten. Dort versuchen Tausende über die Grenze nach Kroatien zu gelangen. Der...
Es ist zum Verzweifeln. Scheinbar ungebremst steuern wir dem ökologischen Selbstmord entgegen. Ich suchte nach glaubwürdigen Argumenten für Hoffnung – und durchschaute mich am Ende selbst.
Simon Schiegg, 57, aus Basel singt seit eineinhalb Jahren im Surprise Strassenchor. Er schätzt den Zusammenhalt, der ihm in schweren Zeiten eine Stütze ist.
Kurz vor Weihnachten machte das Bundesamt für Statistik auf eine erfreuliche Entwicklung aufmerksam. Die Sozialhilfequote in der Schweiz ging erstmals seit 2008 zurück und beträgt für das Jahr 2018...
Wenn es einen Tick gibt, der gesellschaftlich akzeptiert ist, und wenn die deutsche Grammatik eine Steigerungsform von akzeptiert zulässt, so ist der gesellschaftlich akzeptierteste, am offensten...
Fana Tesfay, 48, verkauft Surprise in Albisrieden und möchte noch einmal in ihrem Leben einen Kiosk eröffnen.
Das Basler Stadtoriginal Urs Saurer hatte sich in Kamerun mit Malaria infiziert. Kaum wieder auf den Beinen, reist der Surprise-Verkäufer noch einmal hin.
Unsere Reisebegleitung Mixalis Samolis, 61, kommt aus Athen und verkauft die Strassenzeitung Shedia. Er war lange Zeit arbeitslos und ohne Wohnung. «Ich konnte keinen Job finden, war obdachlos und...
Die sudanesische Revolution war eine Frauen-Revolution. Ein Jahr später zeigt sich: Der Protest der Sudanesinnen ist noch lange nicht vorbei.
Urs Habegger verkauft seit 12 Jahren das Surprise am Bahnhof Rapperswil. Ayan Paska, der selbst in Rapperswil aufwuchs, hat ein einfühlsames Portrait über ihn gemacht.
Weltweit standen im Februar armutsbetroffene Strassenzeitungsverkaufende im Mittelpunkt. In der Schweiz verhalf eine neuartige Plakatkampagne den Verkaufenden des Surprise Strassenmagazins zu mehr...
Das Alte ist am Vergehen, das Neue hat noch nicht begonnen. Die Zukunft entscheidet sich jetzt. Warum die Utopie die einzige Option für Veränderung ist.
Barkad Umar, 38, aus Somalia hat die Erbkrankheit Morbus Wilson. Inzwischen geht es ihm besser, doch er hat noch einen grossen Wunsch.
Unsere Reiseleitung Hans Peter Meier, 61, ist in Zürich geboren. Einen Teil seiner Kindheit und Jugend verbrachte er in Mannheim und Basel. 2003 verlor er seine gut bezahlte Stelle in der IT-Branche...
«Ich habe ab jetzt viel Zeit und kann deine Haare jederzeit machen», sagt meine Freundin Salem, die in den letzten zwei Jahren wegen ihrer Ausbildung im Gesundheitsbereich kaum Musse für meine Haare...
Leyla Osman, 34, ist aus Somalia vor Krieg und Terror geflohen. In Brugg verkauft sie Surprise – und ist froh, dass ihre Familie seit kurzem endlich bei ihr ist.
Immer mehr Menschen in der Schweiz werden immer älter. Diese «Gesellschaft des langen Lebens» stellt in ihrer Dynamik zwei grosse gesellschaftliche Herausforderungen dar: Zum einen geht es um die...
Ich habe letztens eine Kollegin gefragt, was ihre Vorsätze fürs neue Jahr sind, und sie sagte mir, sie wolle «etwas asketischer, nicht mehr so gierig» leben. Dann zeigte sie mir Bilder von einem...
Der Schweizer Dokumentarfilm «Im Spiegel» zeigt Geschichten von Obdachlosen. Und auch immer wieder die Hände von Anna Tschannen: Die Baslerin schneidet Wohnungslosen seit über zehn Jahren die Haare.
Die ersten Lebensjahre sind prägend. Wir haben Surprise-Verkaufende nach ihren frühen Erinnerungen an Weihnachten gefragt.
Der Flugzeugbauer Pilatus ist wegen seiner Geschäfte mit Saudi-Arabien in die Kritik geraten. Doch in Nidwalden könnte die Unterstützung für die milliardenschwere Firma nicht grösser sein. Warum? Eine...
Unsere Reiseleitung: Odd Erling stammt aus Trondheim. Er verkauft seit sechs Jahren das Strassenmagazin Sorgenfri. Dieses Jahr wurde er zu einer lokalen Berühmtheit, nachdem er mit einem Lied über...
Ein einziges Gutachten reicht – und schon landen Kleinkriminelle in der Schweiz für Jahre in geschlossenen Anstalten. Besonders betroffen sind Menschen am Rand der Gesellschaft.
Der Anteil der älteren Menschen in der Sozialhilfe nimmt seit vielen Jahren zu. Machten die 46bis 64-Jährigen 2007 noch knapp ein Fünftel aller Sozialhilfebeziehenden aus, sind es heute schon mehr als...
Ich wurde zur diesjährigen Migranten- und Migrantinnensession des Vereins mitstimme.ch eingeladen, und so durfte ich mich für einen Tag im Rathaus Basel richtig wichtig fühlen. Ich dachte die ganze...
Hosaena Meyer, 34, ging ihren Weg und fand ihr Glück im Berner Oberland. Um ihr Leben zu vervollkommnen, fehlt aber noch jemand.
Unsere Reiseleitung: Yeong-su Moon wurde in Gimpo unweit von Seoul geboren. Seit fast dreizehn Jahren arbeitet er als Verkäufer von Big Issue Korea am Bahnhof Sindorim. Er ist dafür bekannt, dass er...
In einem Rehabilitationszentrum bei Qamishli werden ehemalige Kindersoldaten der Islamisten für ein normales Leben nach dem Krieg trainiert. Geht das?
Unsere Reiseleitung: Tony Dyson wurde in Memphis geboren. Er arbeitete lange als Stadtgärtnerei, dann wurde er wegen gesundheitlicher Probleme obdachlos. Jetzt verkauft Tony das Strassenmagazin The...
In der Kultur vieler eritreischer Ethnien spielt die Familie bei der Hochzeit eine wichtige Rolle. Diese reicht vom Suchen eines geeigneten Ehepartners über die Planung und Durchführung der Hochzeit...
Seynab Ali, 47, verkauft Surprise in Winterthur, Effretikon und Zürich. Daneben betreut sie ihre Kinder, wobei
ihr «Schweizer Mami» (rechts) sie tatkräftig unterstützt.
Lee Welham, 34, stammt aus der südostenglischen Küstenstadt Great Yarmouth. Nachdem seine Familie auseinandergebrochen war, fing er in Cambridge noch einmal von vorne an. Er verkauft The Big Issue vor...
Tinu Jost (57), früher im Sicherheitsdienst tätig, verkauft Surprise im Brunnmatt-Quartier in Bern.
Droht unserem Land eine Herrschaft der Alten, eine Gerontokratie? Der demografische Wandel beeinflusst auch die politischen Entscheidungsprozesse. In der Schweiz nimmt nicht nur der Anteil der älteren...
Gewöhnlich sprich Surprise-Stadtführer Hans Rhyner selbst über Armut und Ausgrenzung. Für einmal aber überlässt er das Wort seiner 85-jährigen Mutter Anna.
Unsere Reiseleitung: Špela, 35, verkauft seit neun Jahren die slowenische Strassenzeitung Kralji Ulice in der Unterführung des Parkhauses Trdinova im Zentrum von Ljubljana. Sie hilft auch, neue...
Es gibt keine Stille mehr.
Nachdem die Stille Tag und Nacht durch jede grössere und sogar die eine oder andere kleinere Stadt der Welt gejagt worden war, starb sie endgültig, als ein paar – oder...
Stefan Zsolt Adam, 27, hatte eine schwierige Kindheit in Rumänien, heute verkauft er Surprise in Basel und freut sich darüber: «Surprise ist wie eine grosse Familie.»
Surprise-Verkäufer Fabian Schläfli erbt über 100'000 Franken, als seine Mutter stirbt. Aufgrund eines Geburtsgebrechens kann er nicht lesen und schreiben. Weshalb er erst Jahre später feststellt: Viel...
Yemane Tsegaye, 57, verkauft Surprise am Berner Bärenplatz. Er ist eine Kämpfernatur – genauso wie sein derzeitiger Lieblingsfussballspieler von YB.
Vor drei Jahren verlor Daniel Krähenbühl Arbeit und Partnerin. Wegen seines speziellen Werdegangs fiel er durch alle Maschen. Dank der Sozialhilfe bleibt er über Wasser. Doch er gehört nicht mehr...
Als der Fussball erfunden wurde, durfte nur mitmachen, wer ehrenhaft spielte. So blieb die Oberschicht unter sich. Heute sind es die sozial Schwachen, die am fairsten spielen. Was ist passiert?
Surprise Talk beleuchtet die Hintergründe und die Entstehung einzelner Beiträge aus dem Surprise Strassenmagazin. Produziert wird das Format vom langjährigen Radiojournalisten und Moderator Simon...
Radomir, 28, verkauft Surprise am Bahnhof Basel. Er fällt auf, weil er das Heft mit einer Art Performance anpreist. Mit seiner Arbeit unterstützt er eine Familie in Not.
Vor zwei Wochen gingen Frauen in der ganzen Schweiz für ihre Rechte auf die Strasse. Gleichberechtigung ist ein Begriff, den ich in meinem Alltag oft höre, und ich denke, dass ich eine gute...
Frauenstreik heisst auch Medienfrauenstreik. Mit dem Purple Screen bekennt Surprise Farbe und solidarisiert sich mit Frauen weltweit gegen ökonomische und soziale Ungleichheiten zwischen den...
Ist der Steuerund Sozialstaat Schweiz eine grosse Umverteilungsmaschine? Sind die Einkommen von Haushalten «nach Staat» gleichmässiger verteilt als «vor Staat»? Führt also staatliches Handeln zu einer...
Es war einmal ein Typ. Ein Typ, der typisch für den Typ Typen war, der er war. Man konnte ihn also, wenn man dem Wort nicht allzu abgeneigt war, als ganz normalen Typen bezeichnen. Er sah normal aus,...
Der Übergang von der Erwerbstätigkeit in den Ruhestand verändert die Einkommens- und Ausgabensituation gravierend. Die Renteneinkommen fallen oft deutlich tiefer aus, und viele erreichen die...
Ich sitze im Studio meines Arbeitskollegen, mit dem ich zusammen ein Projekt mache. Im Computer sucht er nach den Videos, an denen wir arbeiten möchten. Während er schaut und ich warte, ertönt aus...
Surprise-Fans bitte abstimmen: Das internationale Netzwerk der Strassenzeitungen INSP sucht das beste Cover der letzten 5 Jahre. Findet ihr unser "Schafmacher"-Cover zur Durchsetzungsinitiative auch...
Ich bin in einer Umgebung aufgewachsen, wo Menschen aus einem Land mit unterschiedlichen Sprachen, Religionen und Ethnien zusammenleben und eher wenig Kontakt mit Menschen aus anderen Ländern haben....
Eine junge Frau mit Autismus ist vermutlich so ungefähr die letzte Person, der arrivierte Herren aus den Zeitungsredaktionen unter normalen Umständen Aufmerksamkeit schenken würden. «Was kann so ein...
Tes und Sami müssen gehen - trotz Lehrstelle, trotz Unterstützung aus der Obwaldener Bevölkerung, trotz scharfer Kritik an ihrem Heimatland Eritrea.
Daniel Inglin, 43, verkauft Surprise am Bucheggplatz in Zürich. Gerne hätte er ein EC-Gerät, weil viele Menschen kein Bargeld mehr dabeihaben.
Ich war letztens bei einer Veranstaltung mit dem Titel «Mehr Kopf als Tuch», benannt nach dem Buch der Wiener Pädagogin Amani Abuzahra, die mit zwei anderen muslimischen Frauen auch auf dem Podium...
«Kaufe heute, zahle morgen»: Der Slogan taucht immer wieder in der Werbung von Finanzdienstleistern auf. Sparen wird belächelt. Besser scheint es doch, nicht zuzuwarten, sondern sich Geld zu leihen...
Grosse Ehre für Surprise: Das Surprise Strassenmagazin gehört zu den besten Magazinen Europas! Das Magazin hat bei den «European Magazine Awards» einen Special Award ergattert.
Strahlende Gesichter in Wien: Surprise durfte am 12. Mai den Special Award in der Kategorie «Politics & Society» an den European Magazine Awards entgegennehmen.
Parlamentarischen Debatten über die Sozialwerke zuzuhören ist kein Zuckerschlecken. Obwohl die Positionen der verschiedenen Parteien von vornherein klar sind, dauern die Diskussionen meist furchtbar...
Die Diskussion über unterschiedlich hohe Löhne für Frauen und Männer reisst nicht ab. Noch macht die Differenz 20 Prozent aus. Weniger beachtet wird ein strukturelles Problem des privatwirtschaftlich...
Wir stehen vor der vielleicht grössten Umweltkatastrophe in der Geschichte der Menschheit. Weshalb tun wir alle so, als ginge uns das nichts an?
Der Deutsche Harry Neumann und der Belgier Michel Dewulf waren beide obdachlos und wollen zurück in ein geordnetes Leben. Die Voraussetzungen könnten unterschiedlicher nicht sein.
In anderen Ländern gehören Crowdfunding-Aktionen von schwerkranken Menschen zum Alltag. Betroffene – oder deren Angehörige – müssen für eine teure medizinische Behandlung Spenden sammeln, weil sie...
Geboren und aufgewachsen in einer Gesellschaft, in der man vor allem für die Gemeinschaft lebt, ist es für mich üblich, das Glück und die Trauer der Menschen in meiner Umgebung zu teilen. Besonders...
Karin Pacozzi, 52, verkauft das Surprise Strassenmagazin in Zug. Sie ist stolz darauf, ihr eigenes Geld zu verdienen – und auf ihre Tochter.
Im zweiten Quartal 2017 arbeiteten in der Schweiz 1,7 Millionen Erwerbstätige Teilzeit, das sind knapp 37 Prozent aller Erwerbstätigen. Vor 20 Jahren waren es rund 28 Prozent. 59 Prozent der Frauen,...
Ich glaube, dass es grundsätzlich wichtig ist, den Mund aufzumachen. Bei der Zahnärztin zum Beispiel. Da wäre es fatal, den Mund nicht zu öffnen, denn dann könnte sie ihren Job nicht machen und...
Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit: Ich muss, wenn ich ganz ehrlich bin, zugeben, dass ich keine Ahnung habe, was diese Begriffe bedeuten. Ich merke es daran, dass ich immer ein bisschen zusammenzucke,...
Nun ist aller Weihnachtsschmuck und alle Weihnachtsstimmung wieder verschwunden. Schade eigentlich, denn ich mag dieses Fest. Weihnachten war immer einer der besten Feiertage meiner Kindheit, weil wir...
Vielleicht haben Sie den Satz auch schon irgendwo gelesen: «The only disability in life is a bad attitude.» Auf deutsch: «Die einzige Behinderung ist eine schlechte Einstellung.» In den sozialen...
Peter Conrath, 54, verkauft das Strassenmagazin am Zürcher Hauptbahnhof und ist Surprise-Stadtführer. Seine Geschichte ist jetzt auch in einem Buch nachzulesen.
Nach anderthalb Jahren in der Schweiz, während denen ich den Sprachkurs besuchte, entschied ich, hier mein Studium fortzusetzen. Als ich noch Anglistik in Eritrea studierte, hatten wir oft von Leuten...
Eine ältere Dame erzählte mir vor einiger Zeit, ein schöner Aspekt des Alters sei, dass sich nun in gewisser Weise alle in der gleichen Situation befänden. Nach der Pensionierung sei es nicht mehr so...
IV-Renten, Prämienverbilligungen zu den Krankenversicherungen, Sozialhilfe: Alle diese Sozialleistungen und viele weitere mehr muss man bei einem Amt beantragen. Viele, die ein Anrecht auf solche...
IV-Bezüger sollen in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden, so wünschen es die Sanierer. Einfacher gesagt als getan. Nun wurden in einer breit angelegten Studie erstmals die Betroffenen selbst...
Es ist Samstag gegen 11 Uhr vormittags. Ich bin gut gelaunt. Noch in der Küche, während ich meinen Cappuccino trinke, entscheide ich, dass ich heute endlich all die Dinge erledige, die ich immer...
Meist sind Beine zu sehen: viele Männerbeine in Anzughosen und ein Paar wohlgeformte Frauenbeine in Pumps. Wenn in den Medien über die Frauenquote berichtet wird, greifen die Bildredaktionen häufig zu...
Haimanot Ghebremichael, 44, verkauft Surprise bei der «Welle» am Berner Hauptbahnhof. Mit drei Jobs gleichzeitig schaffte sie den Schritt aus der Sozialhilfe.
Ich wusste als Kind lange nicht, wo links und rechts ist. Den Spruch von wegen links sei da, wo der Daumen rechts ist, hatte ich nie verstanden. Häh? Ich weiss noch, wie verunsichert ich war, ob das...
In der Schweiz leben heute rund 8,5 Millionen Menschen. Ist das viel? Ist das wenig? Was ist die angemessene ständige Wohnbevölkerung in unserem Land? Um 1900 hatte die Schweiz etwas mehr als 3...
Michael Hofer, 39, verkauft das Surprise Strassenmagazin in Zürich Oerlikon.
Als vergangenen März im Parlament über das neue Observationsgesetz debattiert wurde, fragte die Thurgauer SVP-Nationalrätin Verena Herzog: «Kollegin Schenker, denken Sie nicht auch, dass Invalide...
Als kleines Mädchen wollte sie Polizistin oder Ärztin werden. Doch dann kam der Krieg in Somalia und die Flucht nach Europa - bei der sie fast sterben musste. Heute verkauft Habiba Osman, 34,...
Anderthalb Monate verbringt Urs Saurer mit einem zweiten Anfall von Malaria tropica im Spital. Der erste Schub hatte bereits zu Organversagen von Leber und Nieren geführt und Urs mit abgestorbenen...
Alaa Amoka, ehemaliger Fussballprofi in Syrien, lebt und engagiert sich seit bald drei jahren in Biel. Im November spielt er am Homeless World Cup in Mexiko.
Die bereits erschienenen Folgen des neuen Surprise-Krimi Agglo-Blues von Stephan Pörtner gibt es hier online zum Nachlesen und Nachhören.
Juhuu, der Jahresbericht 2018 ist da! Wir blicken auf das 20-Jahr-Jubiläum, den Umzug der Geschäftsstelle, die Einführung der sozialen Stadtrundgänge in Bern und vieles mehr zurück. Und: Wir zeigen...
Während sie auf die Geburt ihres Sohnes wartet, fühlt sich die Autorin zurückversetzt
in eine Zeit, als sie auf den Tod ihrer Mutter wartete.
Das Kunstprojekt «Literatur für das, was passiert» erfüllt an Festivals und im öffentlichen Raum Textwünsche.
Das Autorinnenkollektiv RAUF engagiert sich für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Literaturszene.
Die Autorengruppe «Bern ist überall» setzt sich für die Gleichwertigkeit aller Sprachen ein.
Die Schweiz hat einen Literaturnobelpreisträger, der ziemlich vergessen ist. Ein Lyrik-Weg begibt sich auf Carl Spittelers Spuren.
Die Caritas Schreibwerkstatt ermöglicht es Menschen mit kleinem Budget, ihre Geschichten zu erzählen.
Die Schriftstellerin Julia Weber erfüllt mit ihrem Literaturdienst an privaten und geschäftlichen Anlässen Textwünsche auf ihrer Schreibmaschine.
Seit drei Jahren organisiert Autorin Dana Grigorcea in Zürich Benefiz-Lesungen für Menschen auf der Flucht.
Frauen schreiben im Magazin Mascara der kirchlichen Gassenarbeit über ihr Leben auf der Strasse. Ungeschminkt.
Gute Literatur zuhause erleben und dabei neue Leute kennenlernen: Die Sofalesungen machen es möglich.
Das Junge Literaturlabor JULL ermutigt Jugendliche, frei darüber zu schreiben, was sie bewegt.
Das Westschweizer Kollektiv AJAR fordert unsere Vorstellungen von der Autorenschaft heraus.
Baobab Books klopfen den deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchmarkt auf kulturelle Stereotypen ab.
Das Kulturprojekt Edition Unik ermutigt alle Menschen, Geschichten aus ihrem Leben aufzuschreiben.
Seit 2013 rüttelt das Online-Magazin delirium am Sockel der Literaturkritik und regt dazu an, mit eigenen Beiträgen den Geniekult zu brechen.
In Gedichtlesungen erinnert ein Literaturprojekt an Menschen, die ohne Angehörige bestattet werden.
In Hollywood-Filmen habe ich das erste Mal gesehen, wie wichtig Weihnachtsgeschenke sind, vor allem in westlichen Ländern wie Amerika. Als Kinder haben wir uns oft gefragt, was ist bloss drin in...
Der Bahnhof Wil ist ein Verkehrsknotenpunkt, keine Endstation. Eine Frau spielt eloquent auf dem Bahnhofsklavier, eine andere raucht auf dem Perron anmutig ein Zigarillo. Mit Vorortbahn, Bus,...
Jela Veraguth ist 68 Jahre alt und verkauft Surprise-Hefte am Limmatplatz in Zürich. Sie wünscht sich eine Zugreise nach Wien oder Mailand.
«Alex Kobold ist nicht mein ursprünglicher Name, ich habe ihn zu einer Zeit angenommen, als die Zeitungen in Estland Schlechtes und Unwahrheiten über mich verbreiteten. Ich wollte damit meine Frau und...
Stellen wir uns eine Schweiz ohne Sozialstaat vor. Es gäbe keine AHV, keine Gelder aus der Arbeitslosenkasse, keine IV-Rente, keine Stipendien, keine Sozialhilfe. Nur Einkommen aus Erwerbsarbeit,...
Wer in der Schweiz wohnt, muss sich integrieren. Das hört aber scheinbar nie auf. Während so mancher Mensch in dritter Generation immer noch auf das Recht zu wählen wartet oder spart, habe ich nach...
Surprise hat seit dem 1. Oktober eine neue Geschäftsführerin. Jannice Vierkötter, bisher Geschäftsleitungsmitglied, tritt die Nachfolge von Paola Gallo an.
Nikola Babic, 50, verkauft Surprise im Zentrum von Langenthal. Seine Verkaufszahlen beobachtet er interessiert, denn Zahlen beschäftigten ihn schon in seiner früheren beruflichen Tätigkeit in Serbien...
Dies ist eigentlich eine Spätsommergeschichte. Doch sie hat mich bis in den Winter verfolgt, und deshalb erzähle ich sie jetzt hier.
Ich sass auf der Wiese der Bäckeranlage, einem der wenigen Parks...
Die Prämien für die Krankenversicherung richten sich in der Schweiz nicht nach dem Einkommen, sondern nach dem Wohnort und den Anbietern. Als sozialer Ausgleich ist die individuelle...
Semere Yemane, 47, flüchtete nach 20 Jahren Militärdienst aus Eritrea. Eines Tages möchte er aber zurückkehren. Derweil verkauft er Surprise in der Berner Lorraine.
Werner Hellinger, 65, wird von allen nur Elvis genannt. Nach einer längeren Pause will er bald wieder als Surprise-Stadtführer unterwegs sein.
Die Schweiz ist eine Welt für sich. So sehr, dass sie sich ständig um die eigene kleine Achse dreht. So sehr, dass sie vergisst, was für ein kleiner Furz im Universum sie ist. Sie vergisst, dass sie...
«Urs ist angekommen.» So lautet die SMS, die Kathrin ihrer Mutter Susanne in der Nacht von Sonntag auf Montag schickt. Endlich, hätte sie noch hinzufügen können. Urs hatte beim Umsteigen in Istanbul...
Surprise wird am INSP-Summit 2018 in Glasgow mit zwei Awards ausgezeichnet. "Best Cultural Feature" holte Gisela Feuz mit einer Reportage über das Berner Stadt-Original Slavcho Slavov. Das Foto von...
Der dienstälteste Surprise-Verkäufer kann sich das Altwerden in der Schweiz nicht vorstellen. Deshalb zieht es ihn nach Kamerun. Ein gewagtes Vorhaben.
Lilian Senn und Heiko Schmitz glaubten beide nicht, dass sie sich nochmals auf jemanden einlassen könnten. Doch seit Kurzem sind sie ein Paar. Eines ohne Dach über dem Kopf.
Und wieder ein wunderbares Geburtstagsgeschenk zum 20-Jahre-Jubiläum von Surprise 2018: Stolz, freudig und feierlich nahm eine Delegation von Surprise den Sozialpreis 2018 der Burgergemeinde Bern...
Wer steckt hinter dem Surprise-Strassenmagazin? Hier erfahren Sie mehr über unser Redaktionsteam.
Welche Redaktion kann schon von sich behaupten, ihr Magazin verkaufe sich durch Liebe und Gesang? In einer Video-Reportage von Nau erzählen Strassenmagazin-Verkäuferin Shireen Aeby und...
Regelmässig porträtieren wir im Surprise Strassenmagazin unsere Heftverkäuferinnen und -verkäufer. Wir machen ihre vielfältigen Geschichten sichtbar. Hier können sie einige davon online nachlesen.
Möchten Sie spannende Geschichten aus den letzen sechs Jahren Surprise Strassenmagazin neu entdecken? Hier finden Sie alle Ausgaben ab 2011.